Fortnite: Performance Mode wirft 14 GByte Texturen raus

Epic Games hat Fortnite für ältere und leistungsschwache Laptops optimiert, die Bildrate soll sich verdoppeln bis verdreifachen.

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Fortnite im Performance Mode
Fortnite im Performance Mode (Bild: Epic Games)

Fortnite war nie ein Hardware-Killer, dennoch arbeitet Entwickler Epic Games daran, das Spiel einer noch größeren Zielgruppe zugänglich zu machen: Per Alpha-Version gibt es einen sogenannten Performance Mode, der genau das macht, was er verspricht - die Framerate erhöhen.

Wie der D3D12-Modus als Betaversion muss auch der Performance Mode manuell ausgewählt werden, damit er aktiv ist, und erfordert einen Neustart des Spiels. Passend dazu besteht die Möglichkeit, die hochauflösenden Texturen im Launcher abzuwählen. Diese belegen Epic zufolge immerhin 14,5 GByte und damit fast so viel wie die Kerninstallation von Fortnite selbst (17,3 GByte).

Bisher fallen die minimalen Systemanforderungen von Fortnite mit einem Core i3-3225 und einer Intel HD Graphics 4000 sowie 4 GByte RAM bereits sehr niedrig aus. Allerdings sagt Epic auch, dass trotz Performance Mode eine SSD und mindestens 6 GByte Arbeitsspeicher sehr zu empfehlen sind.

  • Performance Mode für Fortnite (Bild: Epic)
  • Die Hi-Res-Texturen sind abwählbar. (Bild: Epic)
  • Performance Mode in 720p (Bild: Epic)
Performance Mode für Fortnite (Bild: Epic)

Auf zwei Testsystemen soll der Performance Mode verglichen mit den bisherigen Niedrig-Einstellungen die Framerate drastisch erhöhen, wobei die Auflösung jeweils 720p betrug: Bei einem A10-5745M mit Radeon HD 8610G sollen es 45 fps anstelle von 18 fps sein und bei einem Core i5-8265U mit HD Graphics 620 gar 61 fps statt 25 fps.

Vor gut einem Jahr hatte Fortnite einen Direct3D-12-Render-Pfad erhalten, welcher vor allem bei schwachen CPUs die Bilder pro Sekunde drastisch erhöht. Darauf aufbauend hat Epic Games per DirectX Raytracing (DXR) im September 2020 entsprechende Schatten, Spiegelungen, Umgebungslichtverdeckung (Ambient Occlusion) und eine globale Beleuchtung (GI) integriert. Mit RTX Treasure Run gibt es zudem eine spezielle Map, die zeigt, was mit Raytracing möglich ist.

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