Eve-V zweite Generation: Vorbestellung des neuen Surface-Pro-Klons beginnt
Schon das erste Eve-V war eine Alternative zu Microsofts 2-in-1-Gerät. Die zweite Generation hat Tiger Lake und 32 GByte RAM zu bieten.
Das Entwicklerteam hinter dem 2-in-1-Gerät Eve-V will eine zweite Generation finanzieren. Die Vorbestellung läuft bereits an. Wieder handelt es sich hier um ein Windows-Notebook, das in Form und Verwendung dem Microsoft Surface Pro nachempfunden ist. Das bedeutet: Die Hardware, das Touch-Display und der Stift-Digitizer sind in ein Tablet-Modul verbaut. Dieses kann mittels integriertem Ständer auf Tischen platziert werden. Mit dabei ist auch eine magnetische Anstecktastatur, die zudem ein Trackpad hat. Auch ein Stylus für handschriftliche Notizen oder Zeichnungen ist erneut vorhanden, kostet aber 80 US-Dollar zusätzlich.
Das Eve V ist in der zweiten Generation etwas größer als der Vorgänger. Das System verwendet ein 13,4-Zoll-Touchpanel im 16:10-Format mit einer Auflösung von 3.840 x 2.400 Pixeln. Die Helligkeit des Displays soll 500 cd/m² betragen, was über den Werten des Surface Pro liegt. Der Stift-Digitizer setzt auf das AES-2.0-Stiftprotokoll von Wacom, ist also etwa mit dem Surface Pen nicht kompatibel.
Das neue Eve-V der zweiten Generation setzt auf Intels Tiger-Lake-SoCs. Hier stehen ein Intel Core i5-1135G7 oder ein Core i7-1165G7 mit jeweils vier Kernen und acht Threads zur Verfügung. Dazu kommen 16 oder 32 GByte verlöteter LPDDR4X-Arbeitsspeicher und eine 512 oder 1.024 GByte große NVMe-SSD. Ein Surface Pro mit so viel Arbeits- und Massenspeicher gibt es zur Zeit nicht.
Das Gleiche gilt für die Anschlüsse: Mit zwei Thunderbolt-4-Buchsen (USB-C) und einem USB-C-3.2-Gen2-Port bietet das Eve-V mehr Konnektivität als Microsofts 2-in-1-Gerät. Hier sind zudem ein Micro-SD-Kartenleser und optional ein SIM-Kartenslot für ein LTE-Modem verbaut. Die drahtlose Netzwerkverbindung erfolgt standardmäßig per Wi-Fi 6. Der Akku des Eve-V misst 42 Wattstunden und sollte für einige Stunden ohne externe Stromquelle durchhalten.
Diverse Varianten mit 16 und 32 GByte RAM
Ein Problem gibt es beim neuen Eve-V: Zwar kann es in diversen Konfigurationen vorbestellt werden. Die Lieferung soll allerdings erst im dritten Quartal 2021 erfolgen. Bis dahin könnte der Prozessor des Gerätes nicht mehr aktuell sein. Aktuell scheint das Gerät ab 1.290 US-Dollar aber ein gutes Angebot zu sein.
Für diesen Preis gibt es die Einsteigerversion mit Core-i5-CPU, 16 GByte RAM und 512 GByte SSD ohne Tastatur und Stift. Diese kostet mit deutschem Tastenlayout jeweils 145-US-Dollar Aufpreis. Der Stylus liegt bei 80 US-Dollar. Ein Prozessorupgrade auf den Core i7 liegt bei 1.490 statt 1.290 US-Dollar. Alle Versionen außer dem Startermodell verwenden diese CPU.
Eine Verdopplung des Massenspeichers auf 1 TByte kostet insgesamt 1.540 US.Dollar. Für 32 GByte RAM und 512 GByte SSD-Speicher werden 1.590 US-Dollar verlangt. Für 1 TByte Massenspeicher sind 1.690 US-Dollar angesetzt. Ein LTE-Modul gibt es bei der 32-GByte-RAM-Version für 1.790 oder 1.890 US-Dollar, je nach SSD-Kapazität.
Yo same here! Hab bis heute keinen Cent von diesem Unternehmen wiederbekommen :(
Ich war damals wirklich vom EVE V überzeugt und habe es bestellt. Nach Monaten des...
Das erste Surface Pro war 16:9, also noch einen Tick extremer. Das war für mich im...
Also mit schwächeren Innereien wäre was tolles. Leider ist bei 10 Zoll Schluss.