C Plus Pod: Toyotas winziges Elektroauto ist nur 2,5 Meter lang
Der Toyota C Plus Pod ist ein kompaktes Elektroauto für zwei Personen, das den Stadtverkehr entlasten soll.
Toyota hat mit dem C Plus Pod einen kleinen Elektroflitzer für die Stadt vorgestellt, der ab umgerechnet rund 15.000 Euro in Japan verkauft wird und nur zwei Personen Platz bietet. Er erinnert an den Kleinstwagen Toyota iQ, der in Europa von 2009 bis 2014 angeboten wurde - allerdings nur mit Verbrennungsmotor. Der C Plus Pod fährt hingegen rein elektrisch und ist für den täglichen Kurzstreckengebrauch gedacht.
Der C Plus Pod ist etwa 2,5 Meter lang, 1,3 Meter breit und 1,55 Meter hoch. Mit einem Wendekreis von etwa 4 Metern dürfte das Fahrzeug auch in sehr engen Straßen gut zu manövrieren sein. Der Elektrowagen wiegt etwa 680 Kilogramm und soll eine WLTP-Reichweite von 150 Kilometern erreichen.
Die Karosserie ist größtenteils aus Kunststoff gefertigt, LED-Scheinwerfer und LED-Rücklichter sind Standard. Das Fahrzeug ist mit einem einzelnen Elektromotor ausgerüstet, der die beiden hinteren Räder antreibt. Der Strom wird in einem 9,1-kWh-Lithium-Ionen-Akku gespeichert.
Mit maximal 60 km/h ist das Fahrzeug kein vollwertiges Auto, sondern nach europäischem Verständnis eher ein Leichtfahrzeug - hierzulande dürfte es dazu sogar nur 45 km/h erreichen. Durchaus interessant ist die Fähigkeit, Elektrogeräte mithilfe des Fahrzeugakkus zu betreiben. Das Auto agiert dabei als große Powerbank, an die Geräte mit bis zu 1.500 Watt angeschlossen werden können.
Das Fahrzeug soll keine Todesfalle sein. Es ist serienmäßig mit einem Pre-Collision-System ausgestattet, das Autos, Fußgänger und Radfahrer erkennen soll. Einen Airbag gibt es aber nicht.
Der C Plus Pod soll ab 2022 für Endkunden verfügbar sein. Am ehesten ist der Toyota mit dem Citroën AMI vergleichbar. Das kleine Elektroauto bietet ebenfalls zwei Personen Platz, fährt 45 km/h, ist 2,41 Meter lang, 1,39 Meter breit und 1,52 Meter hoch. Wer in Deutschland damit fahren will, braucht nur einen Moped-Führerschein (AM-Klasse). Mit einem Anfangspreis von 6.900 Euro ist der Citroën allerdings deutlich günstiger.
Vor dem Gesetz schon, aber nicht vor dem Richter. Und der muss sich ja noch um seine...
Damit ist doch alles gesagt - Maximalgeschwindigkeit ist keine Minimalgeschwindigkeit...
... und dann sogar ein Auto mit alternativ vier Sitzen, oder nach Umklappen der...
Hm, auf den Bildern ist aber klar ein Airbag für Fahrer und Beifahrer sichtbar...