Canon EOS R5 im Test: Der 8Knaller

Canons spiegellose Vollformat-Kamera EOS R5 kann Fotos mit 45 Mpx aufnehmen und Videos in 8K – aber Letzteres nur mit Einschränkungen.

Ein Test von Martin Wolf veröffentlicht am
Eine aufgeräumte Rückseite und ein verkleinertes Display auf der Oberseite fallen gleich ins Auge.
Eine aufgeräumte Rückseite und ein verkleinertes Display auf der Oberseite fallen gleich ins Auge. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Es hat eine Weile gedauert, bis Canon auch im oberen Preissegment konkurrenzfähige spiegellose Kameras anbieten konnte. Lange war die 5D-Serie für professionelle Fotografen aus dem Canon-Lager die erste Wahl. Mit der ersten R und dem Wahlspruch "Reimagine optical excellence" kam 2018 die erste Vollformat-Kamera auf den Markt – aber sie hatte weder einen eingebauten Bildstabilisator noch konnte sie für 4K-Video auf die volle Sensorgröße zurückgreifen. Hinzu kamen ein neues Bedienungskonzept und ein eher unzuverlässiger Augenfokus – alles in allem ein holpriger Start für den Aufbruch ins spiegellose Zeitalter.

Die EOS R5 zeigt in unserem Test, dass Canon so ziemlich alle diese Probleme inzwischen in den Griff bekommen hat. Trotzdem ist auch die aktuelle Top-Kamera der R-Serie nicht makellos – aber dazu später mehr.


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