Medion Erazer Hunter X10: Aldi Nord bringt Desktop-PC mit Geforce RTX 3080

Medions Erazer Hunter X10 wird mit Nvidias noch schlecht verfügbarer Ampere-GPU ausgerüstet. Der PC erinnert an ein High-End-Gaming-System.

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Der Erazer Hunter X10 reicht auch für neue Spiele aus.
Der Erazer Hunter X10 reicht auch für neue Spiele aus. (Bild: Medion/Montage: Golem.de)

Der Hardwareanbieter Medion bringt im Dezember 2020 einen Desktop-PC in den Onlineshop von Aldi Nord. Es handelt sich dabei um einen Midi-Tower mit Nvidias High-End-Grafikkarte Geforce RTX 3080 (Test). Die ist als Einzelteil derzeit noch immer teurer als üblich und schwer lieferbar. Die GPU dürfte den Erazer Hunter X10 für 4K-Games aufrüsten. Bisher war dieses Modell maximal mit einer Geforce RTX 2080 Super der Vorgängergeneration Turing bestellbar.

Medion konfiguriert das System speziell für das Aldi-Angebot mit Intel Core i9-10900K, der weiterhin mit 10 Kernen und 20 Threads in Games sinnvoll eingesetzt werden kann. Allerdings baut AMD mittlerweile vergleichbare und teils leistungsfähigere CPUs wie den Ryzen 9 5950X. Möglicherweise waren die Vermeer-CPUs zur Konzeptphase des PCs noch nicht in ausreichender Menge verfügbar.

32 GByte RAM und viele Anschlüsse

Neben RTX 3080 und i9-10900K sind hier 32 GByte DDR4-RAM von HyperX verbaut. Das wird ergänzt durch eine 1-TByte-PCIe-SSD und eine zusätzliche 4-TByte-HDD. Die kann etwa als Archiv für diverse Fotos, Dokumente und andere Daten genutzt werden. Die Komponenten werden auf dem ATX-Mainboard MSI Mpg Z490 Gaming Edge montiert, welches insgesamt vier RAM-Bänke und sechs SATA-3-Schnittstellen für weitere Festplatten und SSDs aufweist.

  • Wasserkühlung von Alphacool (Bild: Alphacool)
  • Inwin 101 (Bild: Inwin)
  • Medion Erazer Hunter X10 (Bild: Medion)
  • Medion Erazer Hunter X10 (Bild: Medion)
  • Das im PC verbaute MSI-Mainboard (Bild: MSI)
  • Das im PC verbaute MSI-Mainboard (Bild: MSI)
Inwin 101 (Bild: Inwin)

Der LAN-Port ist mit 2,5-GBit-Ethernet kompatibel. Auch ist ein WLAN-Modul für Wi-Fi 6 enthalten. Dazu sind fünf USB-A-3.2 Gen1-Ports, zwei USB-2.0-A-Buchsen und ein USB-C-Port (3.2 Gen2) auf der Rückseite vorhanden. Die CPU ist mit einer Alphacool-Eisbaer-240-V2-Wasserkühlung verbunden, die wiederum an einem Radiator mit drei Lüftern betrieben wird. Das ist etwa für Übertaktungen sinnvoll - was durch den entsperrten Multiplikator der CPU auch relativ einfach möglich ist. Allerdings dürfte das System im Vergleich zu einem komplett luftgekühlten Modell nicht wesentlich leiser sein.

Alle Komponenten steckt Medion in einen Midi-Tower von Inwin, dessen Glasseitenpaneel RGB-Beleuchtung zum Vorschein bringt. Den Produktbildern nach handelt es sich um das Inwin 101 mit Medion-Branding. Das rechte Seitenpaneel hat Aussparungen für eine bessere Luftzufuhr. An der Oberseite ist ein Frontpaneel mit zwei weiteren USB-Buchsen vorgesehen. Ein 750-Watt-ATX-Netzteil wird für die Stromzufuhr verwendet.

Der Erazer Hunter X10 soll ab dem 10. Dezember im Onlineshop von Aldi Nord verfügbar sein. Das System kostet fertig zusammengebaut und inklusive Lieferkosten 2.620 Euro.

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