iPhone 12 und 12 Pro im Test: Magnetisch, eckig, gut
Beim iPhone 12 und 12 Pro hat sich Apple vom bisherigen Design verabschiedet und das aktuell schnellste SoC verbaut. Im Test überzeugen Verarbeitung, Kamera und Display.
Bei der Präsentation der neuen iPhone-12-Serie mag sich manch einer in Zeiten des iPhone 4 und 5 zurückversetzt gefühlt haben: Apples neue Modelle haben deutlich erkennbare Kanten, vorbei ist die Zeit der abgerundeten Rahmen. Bei der Hardware macht Apple aber keinen Schritt zurück, im Gegenteil.
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Im Test des iPhone 12 und iPhone 12 Pro zeigt sich, dass beide Geräte die Messlatte bezüglich der Leistungsfähigkeit bei Smartphones wieder sehr hoch hängen. Dazu kommt eine Kamera, die dank Software-Optimierungen auch in schwierigeren Lichtsituationen gute Bilder macht. Erfreulicherweise müssen Käufer des günstigeren iPhone 12 kaum Abstriche bei der Hardware machen.
Von vorne sind das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro nicht voneinander zu unterscheiden: Beide haben einen 6,1 Zoll großen OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2.532 x 1.170 Pixeln, was eine Pixeldichte von 460 ppi ergibt. Das ist merklich mehr als die 326 ppi, die das iPhone 11 bei gleich großem Display erreicht. Im Alltag macht sich das anhand eines schärferen Bildes bemerkbar.
True Tone, aber keine hohe Bildrate
Beide Smartphones unterstützen True Tone, also die Anpassung der Farbwiedergabe des Bildschirms an das Umgebungslicht. Entsprechend wirken die Farben etwa in einem Raum mit sehr warmem Licht nicht zu kalt. Die Blickwinkelstabilität ist sehr gut, auf eine Bildrate jenseits von 60 Hz hat Apple allerdings verzichtet.
Insgesamt sind die Displays beider Modelle aber dennoch sehr gelungen. Enttäuscht sind wir allerdings von Apples groß angekündigtem Ceramic Shield als Abdeckung für das Display-Panel: Das durchsichtige Keramikmaterial soll nicht nur bruchfester, sondern auch kratzfester sein. Das können wir nicht bestätigen: Die Rückseite des iPhone 12 hat auf dem Display des iPhone 12 Pro eine deutliche Schramme hinterlassen, als wir die Geräte für eine halbe Minute gemeinsam in der Hosentasche aufbewahrten. Viel bewegt haben wir uns in der kurzen Zeit nicht - ehrlich gesagt hatten wir mit einem wesentlich besseren Ergebnis gerechnet.
Mittlerweile etwas gewöhnungsbedürftig ist die badewannenförmige Notch am oberen Rand des Bildschirms, in der die Frontkamera und die Sensoren für die Face-ID-Gesichtsentsperrung untergebracht sind. Auf einen Fingerabdrucksensor (Touch ID) verzichtet Apple wie bei den direkten Vorgängermodellen wieder - biometrisch lassen sich auch die neuen iPhones nur über den Gesichtsscan entsperren.
Kamerasysteme mit bekannten Komponenten |
Ich denke, dass es sich für iPhone 11 Besitzer nicht lohnt, ein iPhone 12 zu kaufen. Die...
Es soll tatsächlich Banken geben die nicht unterstützt werden. Beispielsweise die VW-Bank ;)
Also ich komm aus der App Mediathek ganz normal mit nach links schieben raus, keine...
Eben. Und ich vermute mal, dass die allermeisten Nutzer aktueller Kommunikaionsgeräte...