Vermeer: AMDs Ryzen 5000 sollen Intel überall schlagen

Höhere Frequenzen und ein Fünftel mehr IPC: Ab November 2020 zieht AMD dank den Ryzen 5000 auch bei Gaming an Intel vorbei.

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AMD-Chefin Lisa Su stellt die Ryzen 5000 vor.
AMD-Chefin Lisa Su stellt die Ryzen 5000 vor. (Bild: AMD)

AMD hat die Ryzen 5000 (Vermeer) vorgestellt: Die Desktop-CPUs erscheinen am 5. November 2020 und sollen aufgrund ihrer verbesserten Microarchitektur in Anwendungen wie Spielen ihre jeweiligen Intel-Pendants überholen. Hierzu hat AMD die eigentliche Kerne überarbeitet und deren Kommunikation miteinander optimiert, was in einer drastisch höheren IPC resultieren soll.

Bei der Fertigung bleibt es bei 7 nm von TSMC, genauer dem regulären N7-DUV-Prozess und nicht N7P (DUV) oder gar N7+ (EUV) mit extrem ultravioletter Belichtung. Dafür weist die Zen-3-Technik laut AMD verglichen zur Zen 2 (Ryzen 3000 alias Matisse) eine durchschnittlich um 19 Prozent gestiegene Leistung pro Takt auf. Hierzu hat AMD das Frontend, den Micro-Op-Cache, die Load/Store-Einheiten, das Backend und die Caches angefasst.


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