Nemeio: Tastatur mit anpassbarem E-Paper-Display kommt

Die Nemeio ist eine ungewöhnliche Tastatur. Sie kann etwa ihre Tastensymbole verändern und Makros verwenden - je nach aktiver Applikation.

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Die Nemeio zeigt per E-Paper-Display verschiedene Symbole an.
Die Nemeio zeigt per E-Paper-Display verschiedene Symbole an. (Bild: Nemeio)

Vor einigen Jahren hatte das französische Entwicklerteam hinter Nemeio die ungewöhnliche Tastatur bereits gezeigt. In einigen Tagen wird das Produkt auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter starten. Nemeio ist eine Tastatur ohne Nummernblock, deren 81 unterschiedliche Tastenlabel sich manuell anpassen lassen. So können Standard-Ascii-Zeichen oder andere Symbole darauf angezeigt werden. Möglich macht das ein E-Paper-Display, das unter den transparenten Tastenkappen angebracht ist.

Das Gadget-Magazin Liliputing konnte sich den frühen Prototypen der Nemeio bereits anschauen. "Die Tasten haben sich zu weich angefühlt und der Tastenschaltweg fühlte sich nicht ganz richtig an", schreibt Redakteur Brad Linder. Allerdings wird auf den neuen Produktbildern klar, dass die Franzosen seitdem daran gearbeitet haben.

Nemeio kann entweder mit Layouts für verschiedene Sprachen belegt werden - etwa mit dem in Deutschland üblichen Qwertz oder dem in den USA genutzten Qwerty - oder auch diverse Makros einspeichern. Die zugehörige Software kann verschiedene Tastenlayouts und -Belegungen unterschiedlichen Programmen zuweisen.

Die Tastatur wird per USB-C-Kabel oder mittels Bluetooth-Modul mit einem PC oder Mobilgerät (Android/iOS) verbunden. Die Akkulaufzeit im kabellosen Betrieb soll 20 Stunden betragen, was für Bluetooth recht wenig ist.

  • Nemeio-Tastatur (Bild: Nemeio)
  • Nemeio-Tastatur (Bild: Nemeio)
  • Nemeio-Tastatur (Bild: Nemeio)
Nemeio-Tastatur (Bild: Nemeio)

Interessenten können sich den Newsletter der Tastatur bereits vorab abonnieren. Sie werden zum Start der Kickstarter-Kampagne dann benachrichtigt. Der ursprüngliche Kaufpreis ist allerdings nicht ganz günstig: Die Tastatur soll 400 Euro kosten. Frühbesteller-Rabatte sollen diesen Preis um 50 Prozent reduzieren, was zunächst Kosten von 200 Euro vermuten lässt. Der Start der Kampagne ist für den 9. November geplant.

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