Mafia Definitive Edition im Test: Ein Remake, das wir nicht ablehnen können
Familie ist für immer – nur welche soll es sein? In Mafia Definitive Edition finden wir die Antwort erneut heraus, anders und doch grandios.
Hach, da werden Erinnerungen wach: Schon das Intro ist extrem nahe am Original von 2002 dran, die neu interpretierte und doch so bekannte Musik zaubert uns sofort ein Lächeln ins Gesicht. Denn einen Klassiker als Remake – und nicht als Remaster – zu veröffentlichen, stellt eine Gratwanderung dar. Im Falle von Mafia Definitive Edition eine, die glücklich endet.
Die immer noch mitreißende Geschichte rund um den Taxifahrer Tommy Angelo, der eher unfreiwillig mit der Mafia anbandelt, haben die Entwickler von Hangar 13 in ihren Grundzügen nicht angetastet – gut so. Besser noch: Da die zahlreichen Zwischensequenzen ohnehin neu erstellt wurden, nutzte das Studio die Chance, den einzelnen Figuren ein bisschen mehr Tiefe zu verpassen und so ihre Beweggründe glaubwürdiger zu machen.