Signature OLED R: LGs ausrollbarer OLED-Fernseher kostet 74.000 Euro

Nur in Südkorea kann der Signature OLED R von LG gekauft werden. Er richtet sich nicht nur wegen des rollbaren Panels an Individualisten.

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Der Signature OLED R ist ausrollbar.
Der Signature OLED R ist ausrollbar. (Bild: LG)

Südkoreanische Fans des bereits öfter gezeigten rollbaren OLED-TVs können diesen nun in limitierter Auflage käuflich erwerben. LG bringt den Signature OLED R in die Lager von sieben Elektronikmärkten in Südkorea. Der 65-Zoll-Fernseher ist allerdings nicht ganz günstig: Umgerechnet etwa 74.000 Euro (100 Millionen Won) will das Unternehmen dafür haben.

Der TV ist damit ein klares Nischenprodukt. Die Exklusivität und Besonderheit des Produktes sind für LG auch das Kaufargument: "Der LG Signature OLED ist die wahre Definition von exklusiv; ein Meisterwerk, das von Kunden geschätzt werden wird, die das wirklich Beste verlangen", schreibt das Unternehmen in der Ankündigung.

Der Fernseher verwendet ein 65 Zoll großes OLED-Panel, welches sich bei Nichtbenutzung in den Sockel einfahren lässt. Darin enthalten ist auch ein Soundsystem - versteckt hinter einer in vier Farben erhältlichen Abdeckung aus Wolle. Die Soundbar unterstützt 4.1 Dolby Atmos. Der Fernseher lässt sich zudem per Sprachsteuerung bedienen und unterstützt Google Assistant und Amazon Alexa.

Gravur und Dolby Atmos

Außerdem soll der Aluminiumstand mit einer Gravur angepasst werden können, was Individualisten als eine der möglichen Käuferschaften ansprechen soll. Das Panel kann sich auch teilweise einfahren lassen. Es passt sich so etwa diversen Filmformaten an und verhindert schwarze Balken an der Ober- und Unterseite - zu sehen bei Filmen im 21:9-Format.

  • LG Signature OLED R (Bild: LG)
  • LG Signature OLED R (Bild: LG)
  • LG Signature OLED R (Bild: LG)
  • LG Signature OLED R (Bild: LG)
LG Signature OLED R (Bild: LG)

Zu technischen Details äußerte sich LG allerdings immer noch nicht. Weder zu den Anschlüssen noch zur Auflösung gibt es weitere Informationen. Golem.de hat bei einer Vorschau des Gerätes auf der CES 2019 von einer 4K-Auflösung gesprochen. Da das Gerät bereits lange in der Entwicklung steckt, ist es möglich, dass kein HDMI 2.1 vorhanden ist. Bei einer integrierten Lösung wie dieser ist das möglicherweise auch gewollt.

Ein Jahr später hatte das Unternehmen auch ein ähnliches Konzept angekündigt, das von der Decke hängt, statt zu stehen. Davon fehlen weiterhin Infos - möglicherweise auch durch die Covid-19-Einschränkungen.

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1e3ste4 22. Okt 2020

Also einen Fernseher, der so viel kostet wie ein Mittelklassewagen, stellt sich kein...

Dwalinn 22. Okt 2020

Wenn wir mal von kleinen Bildschirmen absehen hat der erste große (55") LG OLED 2012 ca...

Dwalinn 22. Okt 2020

Ja das ist schon etwas nervig. Zum Glück habe ich Rollos ansonsten könnte ich nur auf...

Dwalinn 22. Okt 2020

Also unter Oldies verstehe ich was anderes. (50er-60er) Als ich angefangen habe Black...



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