Ticwatch GTX: Smartwatch mit bis zu zehn Tagen Laufzeit kostet 60 Euro

Die Ticwatch GTX hat zwar kein Wear OS, kann aber trotzdem eine Reihe von Sportarten aufzeichnen, den Schlaf tracken und den Puls messen.

Artikel veröffentlicht am ,
Die Ticwatch GTX von Mobvoi
Die Ticwatch GTX von Mobvoi (Bild: Mobvoi)

Mobvoi bringt seine neue günstige Smartwatch Ticwatch GTX nach Deutschland. Das Wearable ist mit 60 Euro verhältnismäßig günstig, zum Start ist die Uhr zudem preisreduziert erhältlich. Der geringe Preis wird durch eine relativ reduzierte Ausstattung ermöglicht, dennoch bietet die Ticwatch GTX einige interessante Funktionen.

Das Display ist 1,28 Zoll groß und hat eine Auflösung von 240 x 240 Pixeln. Zum Einsatz kommt ein TFT-Panel und kein OLED-Bildschirm. Entsprechend hat die Uhr kein Always-on-Display, Nutzer können die Uhrzeit nur ablesen, wenn die Uhr aktiviert wird. Dafür genügt es, den Arm zu drehen.

Im Inneren der Uhr steckt ein 40-MHz-Prozessor, die Uhr hat nur 160 KByte Arbeitsspeicher und 16 MByte Flash-Speicher. Entsprechend lassen sich keine Dateien auf der Smartwatch speichern, einen Appstore scheint es auch nicht zu geben. Mobvoi verwendet ein proprietäres Betriebssystem.

Sport-Tracking und Pulsmesser

Dennoch können Nutzer der Ticwatch GTX bis zu 14 Workout-Modi verwenden und ihre sportlichen Aktivitäten aufzeichnen. Die Uhr hat zudem einen Schlaftracker und einen Pulsmesser, der auch rund um die Uhr die Herzfrequenz messen kann.

  • Die Ticwatch GTX von Mobvoi kommt nach Deutschland. (Bild: Mobvoi)
  • Die Ticwatch GTX hat ein TFT-Display. (Bild: Mobvoi)
  • Auf der Rückseite ist ein Sensor für die Pulsmessung eingebaut. (Bild: Mobvoi)
Die Ticwatch GTX von Mobvoi kommt nach Deutschland. (Bild: Mobvoi)

Die Ticwatch GTX wird per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden, ein eigenes WLAN-Modem hat die Uhr nicht. Auch einen eigenen GPS-Empfänger gibt es nicht, wer beispielsweise seine Laufstrecken aufzeichnen will, muss entsprechend auch sein Smartphone mitnehmen.

Die Ticwatch GTX zeigt Benachrichtigungen des Smartphones an. Telefonieren können Nutzer mit der Uhr nicht, da sie kein eingebautes Mikrofon und keinen Lautsprecher besitzt - weitere Sparmaßnahmen. Die Watchfaces lassen sich Mobvoi zufolge anpassen.

Der Akku hat eine Nennladung von 200 mAh, eine Ladung soll dem Hersteller zufolge für bis zu sieben Tage bei normaler Nutzung ausreichen. Wie genau diese Nutzung aussieht, verrät Mobvoi nicht. Bei aktiviertem Akkusparmodus soll die Uhr zehn Tage lang durchhalten.

Reduzierter Preis zum Start in Deutschland

Das Gehäuse der Ticwatch GTX ist aus Metall, ausgeliefert wird sie mit einem Gummiarmband. Die Uhr kostet über die Webseite des Herstellers regulär 60 Euro. Bis zum 24. September 2020 ist sie allerdings zu einem reduzierten Preis von 54 Euro erhältlich.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


theSens 20. Sep 2020

Für mich wär sie genau das richtige. Bei meiner Smartwatch verwende ich die Uhr, die...

\pub\bash0r 19. Sep 2020

Wenn es doch endlich mal einen vernünftigen Fitness Tracker bzw "Smart Watch" gäbe, die...

jankapunkt 17. Sep 2020

Bin vor kurzem auf Bangle.js aufmerksam geworden. Eine SW auf welchem du auf JavaScript...

Berlinlowa 17. Sep 2020

Auch wenn Deine Frage etwas trollt, hier mal meine persönliche Antwort: Ich bin Sportler...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /