Heimkino: Sonys 4K-Laserprojektor mit 10.000 Lumen kostet 80.000 Euro
Sony hat einen Laserprojektor mit 4K-Auflösung vorgestellt, der besonders hell sein soll und eine Projektionsfläche von bis zu acht Metern Diagonale liefert.
Sony hat drei neue Projektoren vorgestellt, die eine native 4K-Auflösung liefern. Zwei davon sind Beamer mit Laserprojektionstechnik, das andere Modell nutzt eine klassische Projektorlampe. Das neue Spitzenmodell ergänzt den 50.000 Euro teuren VPL-VW5000ES und kostet nochmal 30.000 Euro mehr. Das neue Modell mit der Bezeichnung VPL-GTZ380 richtet sich bei einem Preis von 80.000 Euro vor allem an den professionellen Einsatz etwa im Industriebereich, wo sehr hohe Ansprüche an eine möglichst hohe Bildqualität gestellt werden.
- Heimkino: Sonys 4K-Laserprojektor mit 10.000 Lumen kostet 80.000 Euro
- VPL-VW790ES ist ein 4K-Laserprojektor für 12.000 Euro
Der VPL-GTZ380 kann aber auch für heimische Heimkinoinstallationen verwendet werden und liefert eine native 4K-Auflösung von 4.096 x 2.160 Pixeln bei einer maximalen Helligkeit von 10.000 Lumen und eine Farbraumabdeckung von 100 Prozent ohne Helligkeitsverlust. Sony gibt an, dass die Projektionsfläche bis zu acht Meter in der Diagonalen groß sein kann.
Die hohe Helligkeit soll es möglich machen, den Beamer auch bei heller Umgebung betreiben zu können und Inhalte dennoch gut zu sehen. Sony verwendet im Projektor den selbst entwickelten X1-Ultimate-Prozessor aus dem Fernsehbereich, der für die Anforderungen an Beamer angepasst wurde.
Sony verspricht viele Kontraste und hohe Schärfe
Für das Projektorbild setzt Sony auf die neue HDR-Funktion Dynamic HDR Enhancer. Damit wird jede Szene analysiert, um bei der Wiedergabe von HDR-Inhalten einen möglichst optimalen Kontrast zu erzielen. Mit dem Digital Focus Optimizer werden auf Fokusebene optische Qualitätsverluste des Objektivs kompensiert, von der Bildmitte bis zum Rand wird eine besonders klare Darstellung versprochen.
Sonys Reality-Creation-Technik analysiert jede Szene, um 4K-Inhalte sowie Details und Texturen schärfer darzustellen. Dabei sollen Inhalte in Full-HD-Auflösung nahezu auf 4K hochskaliert werden. Mit weiteren Maßnahmen will der Hersteller das Rauschen im Bildbereich verringern und mehr Details anzeigen, was dann zu einer größeren Bildschärfe führt.
Der VPL-GTZ380 hat ein neu entwickeltes, natives 0,74-Zoll-4K-SXRD-Panel mit verbesserter Lichtstabilität und eine verbesserte Laserlichtquelle, die neben den beiden blauen Laserdioden mit unterschiedlichen Wellenlängen eine rote Laserdiode verwendet. Die Lasereinheit soll für eine Sehdauer von 20.000 Stunden ausgerichtet sein; sie ist nicht austauschbar. Wer den Beamer täglich vier Stunden im Einsatz hat, müsste ihn also nach etwas mehr als 13 Jahren austauschen, vorausgesetzt, die Lasernutzungsdauer wird auch erreicht.
Sony optimiert seine Projektoren für einen besonders leisen Betrieb, damit die für einen Beamer benötigten Lüfter möglichst leise sind. Es geht darum, dass der Projektor den Filmgenuss nicht durch lautes Surren stört. Beim Spitzenmodell setzt Sony auf ein Flüssigkeitskühlsystem, macht aber noch keine Angaben dazu, wie laut der Beamer im Betrieb ist. Als weitere Besonderheit setzt Sony bei seinen Projektoren auf komplett versiegelte Objektive, damit in diese kein Schmutz eindringen kann und diesbezüglich keine Wartung anfällt.
Auch die beiden weiteren Neuvorstellungen im Projektorsortiment des japanischen Herstellers sind auf einen leisen Betrieb optimiert und haben eine versiegelte Optik.
VPL-VW790ES ist ein 4K-Laserprojektor für 12.000 Euro |
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Deswegen kauft sich auch kein Reicher unnötige Sportautos, Villen oder Jachten. Das...
Ist das Werbesprech für ganz normales HDR?
Und das Managergehalt nicht schon wieder angehoben werden sollte ist das Teil eine tolle...