Razr 5G im Hands-on: Neues faltbares Razr mit 5G kostet 1.500 Euro

Motorola hat sein Falt-Smartphone Razr mit 5G ausgestattet und vor allem das Frontdisplay verbessert. Das erhöht die Alltagstauglichkeit.

Ein Hands-on von veröffentlicht am
Das Razr 5G von Motorola
Das Razr 5G von Motorola (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Motorola hat eine neue Version seines Smartphones mit faltbarem Display vorgestellt: Das Razr 5G unterstützt - wie der Name andeutet - 5G, was durch einen neuen Chipsatz ermöglicht wird. Der grundsätzliche Aufbau des Smartphones ist der gleiche wie beim Vorgänger, in den Details hat Motorola aber nachgebessert. Wir konnten uns das Razr 5G vorab bereits anschauen.

Inhalt:
  1. Razr 5G im Hands-on: Neues faltbares Razr mit 5G kostet 1.500 Euro
  2. Snapdragon 765G und 8 GByte RAM

Wie das erste Razr mit faltbarem Display lässt sich auch das neue Modell wieder über ein horizontal angebrachtes Gelenk öffnen und schließen. Das Scharnier wurde nur in Details verbessert, der grundsätzliche Aufbau ist derselbe. Auch das 6,2 Zoll große flexible POLED-Display mit einer Auflösung von 2.142 x 876 Pixeln entspricht dem des ersten Modells. Entsprechend ist es wieder recht locker befestigt, was dem Scharniermechanismus des Razr 5G geschuldet ist.

Staub kann daher theoretisch immer noch leicht unter das Display geraten, Motorola hat eigenen Angaben zufolge diesbezüglich aber keine nennenswert hohen Garantiefälle zu verzeichnen. Ausgeklappt ist das Display plan, beim Darüberfahren mit dem Daumen ist das Scharnier leicht zu ertasten.

Außendisplay wesentlich nützlicher als beim Razr 2019

Zusammengeklappt ist das Razr 5G, wie sein Vorgänger, in etwa so groß wie eine Handinnenfläche und passt entsprechend gut in die Hosentasche. Auf der Außenseite ist ein zweites Display mit einer Größe von 2,7 Zoll eingebaut, das eine Auflösung von 800 x 600 Pixeln hat. Anders als beim ersten Razr können wir beim neuen Modell viel mehr mit diesem Außenbildschirm anstellen.

  • Motorolas Razr 5G (rechts) neben dem ersten Razr aus dem Jahr 2019 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Motorola hat die Funktionen des Außendisplays verbessert. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Wir können verschiedene Apps auf dem Außenbildschirm starten. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • So kann beispielsweise schnell ein Blick auf die Navigation geworfen werden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Klappen wir das Razr 5G auf, können wir Google Maps nahtlos weiter auf dem innenliegenden Falt-Display weiter verwenden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Außendisplay fungiert auch als Sucher für die 48-Megapixel-Kamera. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Verglichen mit dem Razr aus dem Jahr 2019 ist das Scharnier des neuen Modells (unten) etwas besser abgeschirmt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das neue Razr ist etwas dicker als das vorige Modell. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Innen steckt ein 6,2 Zoll großes POLED-Display. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • In einer Notch ist eine Frontkamera verbaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Hauptkamera des Razr 5G (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Scharnierkonstruktion wurde nur in Details verbessert, grundsätzlich entspricht sie der des vorigen Modells. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Auf der Rückseite ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Nase am unteren Rand konnte Motorola beim neuen Razr 5G (rechts) verkleinern. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Nase des neuen Modells ist schmaler. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Razr 5G, fast komplett zusammengeklappt (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Insgesamt wirkt das Design des Razr 5G etwas ausgewogener als das des Razr 2019. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Scharnier von der Seite aus gesehen (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Verpackung des Razr 5G kann als Sound-Verstärker verwendet werden. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Motorolas Razr 5G (rechts) neben dem ersten Razr aus dem Jahr 2019 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Wir können nicht nur - wie zuvor - allein die Kamera verwenden und Nachrichten ablesen, sondern auch beliebige Apps auf dem Außendisplay nutzen. So ist es beispielsweise möglich, einen schnellen Blick auf die Navigation zu werfen oder Chat-Nachrichten zu beantworten. Selbst Youtube lässt sich auf dem Bildschirm verwenden, auch wenn das angesichts der Größe nur beschränkt Sinn ergibt. Der Außenbildschirm wird wie der Hauptbildschirm entsperrt, danach sind vom Nutzer ausgewählte Apps über einen speziellen kleinen Launcher erreichbar. Auch Kontakte können auf diesem Startbildschirm abgelegt werden.

Dank des Außendisplays können wir auch Selbstporträts mit der neuen 48-Megapixel-Kamera machen. Die Kamera hat einen optischen Bildstabilisator und eine Anfangsblende von f/1.7. Aus Platzgründen konnte Motorola kein zweites oder gar drittes Objektiv verbauen. Innen gibt es in einer Notch zusätzlich eine Frontkamera mit 20 Megapixeln. Zur Qualität der Bilder können wir in diesem Kurztest noch keine Aussagen machen.

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