Thinkpad T14s (AMD) im Test: Lenovos kleines Schwarzes kann noch immer überzeugen
Sechs Kerne und die beste Tastatur: Durch AMDs Renoir gehört das Thinkpad T14s zu Lenovos besten Geräten – trotz verlötetem RAM.
Wenn es um Lenovo-Thinkpads geht, dann werden Veränderungen kleingeschrieben. Statt riesigen Trackpads bleiben der typische rote Trackpoint und große dedizierte Maustasten erhalten. Statt eines fast randlosen 3:2-Panels bleibt das Notebook dem matten 16:9-Display treu. Statt wie einige andere Hersteller möglichst flache Tastaturen zu bauen, ist der Anschlag von Thinkpad-Tasten noch immer recht lang. All das sind Dinge, die Thinkpad-Enthusiasten seit jeher schätzen oder in einigen Fällen bemängeln.
Aber auch an den schlichten schwarzen Business-Notebooks geht der Fortschritt nicht spurlos vorbei. Das beweist das Thinkpad T14s mit AMDs Renoir-APU, das Teil einer neuen Serie ist. Lenovo hat es geschafft, ein kompakteres Thinkpad zu bauen, das nicht mehr so schwer und klobig wirkt. Die AMD-APU ist zudem ein echter Vorteil, wenn es um leistungsintensivere Anwendungen geht. Wir schauen, ob sich das Notebook in dieser Konfiguration lohnt, vor allem mit Hinblick auf die Alternative mit Intels bald erscheinendem Tiger Lake alias 11th Gen Core.