Freebuds Pro im Test: Huaweis bester ANC-Hörstöpsel schlägt die Airpods Pro nicht

Die Freebuds Pro haben viele Besonderheiten der Airpods Pro übernommen und sind teilweise sogar besser. Trotzdem bleiben die Apple-Stöpsel etwas Besonderes.

Ein Test von veröffentlicht am
Huaweis Freebuds Pro
Huaweis Freebuds Pro (Bild: Ingo Pakalski/Golem.de)

Die Freebuds Pro sehen den Airpods Pro ziemlich ähnlich und Huawei hat auch einige Besonderheiten des Apple-Produkts übernommen. So bieten beide eine Druckbedienung, die unserer Ansicht nach einer Steuerung mit einem Sensorfeld überlegen ist. Aber einige andere spezielle Eigenschaften der Airpods Pro wurden von Huawei nicht übernommen und das ist schade, weil die Freebuds Pro in manchen Punkten sogar besser sind als die Apple Bluetooth-Hörstöpsel.

Im Segment der Bluetooth-Hörstöpsel mit Active Noise Cancelling (ANC) hat Apple mit den Airpods Pro neue Maßstäbe gesetzt, an denen wir die Konkurrenz messen. Sie sind gut zu steuern, wirken Störgeräuschen entgegen ohne windempfindlich zu sein, liefern einen guten Klang und eine effiziente Lösung gegen die Schritthallproblematik. Weniger schön ist, dass Apple weiterhin keine App für Android anbietet, um die Stöpsel konfigurieren oder aktualisieren zu können. Außerdem vermissen wir eine Lautstärkeregelung direkt am Stöpsel.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern
Von Linux bis Windows: Wie Paketmanager die Softwareverwaltung erleichtern

Paketmanager haben zahlreiche Probleme gelöst und sind heute integraler Bestandteil vieler Systeme. Wir erklären, warum und wie sie funktionieren.
Von Florian Bottke


Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt
Telekommunikationsbranche: Wie der Weltkonzern Vodafone sich weiter selbst zerlegt

Die Vodafone Group verkleinert sich immer weiter selbst. Stück für Stück wird verkauft - doch was bleibt am Ende übrig?
Ein Bericht von Achim Sawall


Java vs Kotlin: Programmieren wie Hemingway
Java vs Kotlin: Programmieren wie Hemingway

Gute Lesbarkeit einer Programmiersprache trägt maßgeblich zur Verständlichkeit des Codes bei. Wie schlagen sich Java und Kotlin in dieser Disziplin?
Von Christian Helmbold


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Truth Social
Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
Ein Bericht von Achim Sawall

Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
Artikel
  1. Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
    Intel Core i9-14900KS
    Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

    Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
    Ein IMHO von Martin Böckmann

  2. Nach 63 Jahren: Post stellt Brief-Nachtflüge innerhalb Deutschlands ein
    Nach 63 Jahren
    Post stellt Brief-Nachtflüge innerhalb Deutschlands ein

    Nach fast 63 Jahren wird es keine Briefbeförderung per Nachtflug in Deutschland mehr geben. Gründe sind Umweltbedenken und ein verringertes Briefvolumen.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /