Huawei: Matebook 14 setzt auf AMD Ryzen 4000 und mehr Ports

Das Notebook zielt auf eine andere Zielgruppe ab, als das Matebook X 2020. Mit mehr Leistung und Ports ist es eher eine Workstation.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Matebook 14 verwendet einen schnelleren Prozessor als das Matebook X 2020.
Das Matebook 14 verwendet einen schnelleren Prozessor als das Matebook X 2020. (Bild: Huawei/Montage: Golem.de)

Nachtrag vom 11. September 2020, 9:49 Uhr

Neben dem Matebook X 2020 stellt Huawei auch das Matebook 14 vor. Dieses richtet sich eher an Personen, die mehr Leistung in einem Notebook benötigen. Daher entscheidet sich das Unternehmen für ein Gerät mit AMDs Ryzen 7 4800H, der auf 35 Watt voreingestellt ist. Die Renoir-CPU verwendet optimierte Zen-2-Kerne - acht an der Zahl. In einem zusätzlichen Leistungsmodus kann der Prozessor auch auf 40 Watt Powerbudget eingestellt werden. Das sei laut Huawei noch einmal merklich performanter. In der Realität dürften Unterschiede kaum merklich sein. In einer Alternativvariante gibt es auch den Ryzen 5 4600H zu kaufen, der etwas niedriger taktet und sechs Zen-2-Kerne nutzt.

Das Matebook 14 ist weniger kompakt als das parallel vorgestellte X-Modell. Hier wird ein 14-Zoll-IPS-Panel mit einer Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln und einer Helligkeit von 300 cd/m² verwendet. Das 3:2-Format bleibt erhalten. Allerdings soll es hier auch eine Variante mit Touchscreen geben. Das Chassis misst 307,5 x 223,8 x 15,9 mm und wiegt 1,49 kg. Das liegt auch am größeren 56-Wattstunden Akku, der etwa 10 Stunden lang durchhalten soll.

  • Matebook 14 (Bild: Huawei)
  • Matebook 14 (Bild: Huawei)
  • Matebook 14 (Bild: Huawei)
  • Matebook 14 (Bild: Huawei)
  • Matebook 14 (Bild: Huawei)
  • Matebook 14 (Bild: Huawei)
  • Matebook 14 (Bild: Huawei)
Matebook 14 (Bild: Huawei)

Neben dem Ryzen-Prozessor sind im Notebook 8 oder 16 GByte DDR4-Arbeitsspeicher verbaut. Diese werden von einer 256-GByte- respektive 512-GByte-SSD unterstützt. An den Gehäuseseiten sind für praktische Anwendungen und Peripheriegeräte mehr Anschlüsse vorhanden als beim Matebook X. Dazu zählen zwei USB-3.2-Gen2-Ports, USB Typ-C mit Power Delivery und Displayport-Alternate-Modus und HDMI 1.4b. Ein SD-Kartenleser fehlt allerdings.

Wie beim Matebook X 2020 hält sich der Hersteller auch beim Matebook 14 mit Preisdetails und Verfügbarkeiten derzeit noch zurück. Diese sollen in Kürze bekanntgegeben werden.

Nachtrag vom 11. September 2020, 9:49 Uhr

Das Matebook 14 hat vom Hersteller eine Preisangabe bekommen. Für 800 Euro sind 8 GByte RAM, eine 256-GByte-SSD und ein Ryzen 5 4600H verbaut. 16 GByte RAM und 512 GByte SSD-Speicher kosten 900 Euro. Das Topmodell mit Ryzen 7 4800H, 256-GByte-SSD, 16 GByte RAM und Touchscreen wird 1.100 Euro kosten. Das Notebook soll demnächst im Handel erhältlich sein.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Kleba 11. Sep 2020

Ein "Ultrabook" kann es schon prinzipiell nicht sein, da dass ein eingetragenes...

elknipso 11. Sep 2020

Sowas wird über spezielle BIOS Versionen für Firmen geregelt, aber die kaufen in der...

M.P. 11. Sep 2020

Notebook-Displays sind an permanenten gewerblichen Bildschirm-Arbeitsplätzen eh nicht...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  2. Innovative Programmiersprachen für moderne Coder
     
    Innovative Programmiersprachen für moderne Coder

    Kotlin, Go, Rust, Julia, Dart/Flutter: Die Online-Workshops der Golem Karrierewelt erleichtern den Zugang zu den Programmiersprachen und ihren Entwicklungsumgebungen.
    Sponsored Post von Golem Karrierewelt

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /