Honor Magicbook Pro im Test: Viel richtig gemacht für 900 Euro

Eine gute Tastatur und solide Leistung dank AMD-CPU im 16-Zoll-Format: Das Magicbook Pro ist Honors gelungener Start in Europa.

Ein Test von veröffentlicht am
Das Magicbook Pro erinnert äußerlich an ein Macbook Pro.
Das Magicbook Pro erinnert äußerlich an ein Macbook Pro. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Ein 16-Zoll-Display mit schmalen Rändern, ein dunkelgraues Aluminiumchassis mit prominent platziertem Logo auf dem Deckel und eine flache Tastatur mit großem Trackpad: Beim ersten Hinsehen könnte das Magicbook Pro der Huawei-Marke Honor auch ein Macbook Pro 16 (Test) sein. Ganz klar hat sich das chinesische Unternehmen zumindest vom Apple-Look inspirieren lassen. Dabei kostet das Notebook 900 Euro und ist damit wesentlich günstiger. Tatsächlich halten wir das Gerät im Test für eines der besten Geräte in dieser Preisklasse, auch wenn es hier ein paar Kritikpunkte gibt.

Sich Apple als Vorbild zu nehmen, hat natürlich den Nachteil, dass sich das Produkt mit der sehr guten Verarbeitungsqualität der meisten Macbooks messen muss. Das erreicht das Honor Magicbook Pro nicht ganz. Zwar vermitteln die verwendeten Materialien einen hochwertigen Eindruck, allerdings lässt sich das Aluminium-Chassis an vielen Stellen – etwa der Handballenauflage – relativ einfach eindrücken. Das liegt daran, dass zugunsten des Gewichts Material eingespart wird. 1,7 kg sind für ein 16-Zoll-Notebook recht wenig. Das Gehäuse misst 363 x 250 x 16,9 mm.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus

Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
Ein Test von Daniel Ziegener


Windows-10-Nachfolger: Gründe für und gegen Windows 11
Windows-10-Nachfolger: Gründe für und gegen Windows 11

Das Supportende von Windows 10 rückt näher und Windows 11 bietet sich als Alternative an. Wir zeigen Argumente für und gegen den Wechsel auf.
Eine Analyse von Oliver Nickel


Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager
Teamführung: Methodenkoffer für Engineering Manager

Plötzlich Führungskraft Ein Team zu führen, ist für viele neue Engineering Manager extrem herausfordernd. Mit diesen einfachen Methoden können sie ihr Team aber schnell für sich gewinnen.
Ein Ratgebertext von Franziska Hauck


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /