Geforce RTX 3090 im Test: Titan-Power mit Geforce-Anstrich
Doppelt so teuer und doch günstiger: Wir haben die Geforce RTX 3090 mit 24 GByte Speicher in 8K-Spielen und Profi-Apps vermessen.
Seit 2013 verkauft Nvidia sogenannte Titans: Diese Grafikkarten stellten das jeweilige Topmodell einer Serie dar, oft als Vollausbau und immer mit besonders viel Videospeicher. Seit der Titan X(P) von 2013 fiel sogar das Geforce-Präfix weg, um aufzuzeigen, dass die Titans sich nicht direkt an Spieler richten, sondern an die "Content Creator"-Zielgruppe.
Bei der Geforce RTX 3090 dreht Nvidia dieses Schema nach eigenen Angaben nun um, denn die Ampere-Grafikkarte soll den geistigen Nachfolger der Titan RTX darstellen. Verglichen zur Geforce RTX 3080 (Test) weist die Geforce RTX 3090 zusätzliche Shader-Einheiten und zudem 24 GByte statt 10 GByte Videospeicher auf, die Platine ist hierzu beidseitig im Clamshell-Modus bestückt, da es GDDR6X bisher nur als 1-GByte-Dies gibt.