Cowboy 3 vs. Vanmoof S3 im Test: Das Duell der Purismus-Pedelecs

Schwarz, schlank und schick sind die urbanen E-Bikes von Cowboy und Vanmoof. Doch nur eines der Pedelecs liest unsere Gedanken.

Ein Praxistest von Martin Wolf veröffentlicht am
Die Pedelecs sehen sich auf den ersten Blick ähnlich, sind aber grundverschieden.
Die Pedelecs sehen sich auf den ersten Blick ähnlich, sind aber grundverschieden. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)

Seit einigen Jahren mischen zwei europäische Marken mit hippem Image den von recht traditionellen Herstellern dominierten Pedelec-Markt auf: Cowboy aus Belgien und Vanmoof aus den Niederlanden. Sie haben in diesem Jahr ihre dritten Modelle vorgestellt und wir sind einige Hundert Kilometer mit ihnen geradelt. Um es gleich vorwegzunehmen: Grobe Schnitzer leistet sich keines von beiden, aber in den Details unterscheiden sich die auf den ersten Blick recht ähnlichen Pedelecs stark.

Eines konnten wir in den Wochen mit Cowboy und Vanmoof eindeutig feststellen: Das Aussehen der Räder macht Eindruck. Welchen, das variierte je nachdem, wen wir fragten, von "Baumstamm-Ästhetik" über "Schick auf den zweiten Blick" bis hin zu "sehr, sehr cool". Wir wurden auf das Vanmoof S3 aber eindeutig öfter angesprochen als auf das Cowboy 3. Mit ihren matten Rahmen, integrierter Beleuchtung und Akku sowie dem minimalistischen Äußeren könnten die Pedelecs auch als normale Fahrräder durchgehen.


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