Frames: Bose stellt neue Kopfhörer-Sonnenbrillen vor

Gleich drei neue Modelle seiner Frames-Sonnenbrillen hat Bose präsentiert: Erstmals ist eine auch ein dezidiertes Sportmodell.

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Die neuen Bose Frames Tempo
Die neuen Bose Frames Tempo (Bild: Bose)

Mit den Modellen Tempo, Tenor und Soprano hat Bose drei neue Kopfhörer-Sonnenbrillen seiner Frames-Reihe vorgestellt. Wie die ersten beiden Modelle Alto und Rondo sind in den Bügeln Lautsprecher eingebaut, die es den Trägern ermöglichen, Musik zu hören und Telefonate zu führen, ohne Kopfhörer verwenden zu müssen.

Die Frames Tenor und Soprano sind klassische Sonnenbrillen für den Alltag; beide sind eher eckig. Die Tenor hat ein klassisches, quadratisches Design, die Soprano ist leicht nach oben gezogen. Bose bezeichnet dies als "Katzenaugen-Design". Wie bei den vorigen Modellen sitzt die Technik in den Bügeln, die dadurch deutlich breiter als bei herkömmlichen Brillen sind. Auf den Fotos wirken sie auch breiter als bei den Frames Alto, die wir seinerzeit getestet hatten.

In den Modellen Tenor und Soprano stecken jeweils zwei 16-mm-Breitbandlautsprecher sowie Richtmikrofone. Die Klangqualität soll sich Bose zufolge durch eine verbesserte Basswiedergabe auszeichnen - die dünnen tiefen Frequenzen hatten wir im Test des Vorgängermodells kritisiert, ebenso die geringe Lautstärke.

Längere Akkulaufzeit als die Vorgängermodelle

Die Akkulaufzeit der Tenor und Soprano soll jeweils bei 5,5 Stunden liegen, was fast eine Verdoppelung der Laufzeit der Alto wäre. Die Gläser können beim Optiker gegen Gläser mit Sehstärke ausgetauscht werden. Bose zufolge sind die Brillen um "nur" 50 Gramm schwerer als die Vorgänger - was allerdings einer Verdoppelung des Gewichts entspricht.

Das Modell Tempo richtet sich an Sportler und hat 22 mm große Lautsprecher, was der Klangqualität und Lautstärke zugutekommen soll. Die Brille ist aus TR90 gefertigt, einem leichten Kunststoff. Sie soll problemlos unter einen Helm passen und kann daher auch beim Fahrradfahren getragen werden. Aufgrund der offenen Konstruktion lassen sich Umgebungsgeräusche besser wahrnehmen als beim Tragen herkömmlicher Kopfhörer. Für die Tempo sind verschiedene Wechselgläser separat erhältlich.

  • Links die Frames Soprano, rechts die Frames Tenor (Bild: Bose)
  • Die Bose Frames Soprano (Bild: Bose)
  • Die Bose Frames Tempo für Sportler (Bild: Bose)
  • Die Bügelspitzen der Frames Tempo passen unter einen Helm. (Bild: Bose)
  • Die Frames Tempo haben zwei 22 mm große Lautsprecher. (Bild: Bose)
  • Für die Frames Tempo gibt es eine Reihe an Wechselgläsern. (Bild: Bose)
  • Die Frames Tenor haben wie die Frames Soprano ein klassisches Design. (Bild: Bose)
  • Die Frames Tenor (Bild: Bose)
  • Die Frames Soprano (Bild: Bose)
Die Bose Frames Soprano (Bild: Bose)

Die Lautstärke lässt sich bei allen Modellen über den rechten Bügel steuern. Die neuen Frames sollen neben einem verbesserten Richtmikrosystem auch eine neue digitale Signalverarbeitung haben, die für bessere Sprachqualität am andern Ende der Leitung sorgen soll. Bei der Audiowiedergabe sollen die Frequenzen auf die unterschiedlichen Lautstärkelevel abgestimmt sein, was die Klangqualität verbessern soll.

Die neuen Frames-Modelle kosten dank der aktuellen Mehrwertsteuerreduzierung momentan 272,90 Euro (regulär 280 Euro). Sie sind ab sofort bestellbar. Ab dem 24. September 2020 sollen sie ausgeliefert werden und im Handel verfügbar sein.

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