Elektroroller im Test: Schwalbe oder Wespe?

Die Roller von Schwalbe und Vespa sind Kult. Zwei schnellere Elektroversionen profitieren vom Kaufrausch durch eine neue Führerscheinregelung.

Artikel von Peter Ilg veröffentlicht am
Die elektrische Schwalbe fährt mit bis zu 90 Sachen.
Die elektrische Schwalbe fährt mit bis zu 90 Sachen. (Bild: Peter Ilg)

Nur ganz wenige Produkte erreichen den Status, Synonym für eine ganze Produktgruppe zu sein. Die Vespa hat es geschafft. Die Schwalbe ist ihre Konkurrentin und quasi der zweirädrige Käfer des Ostens. Von beiden gibt es mittlerweile Elektroversionen. Wir haben sie getestet.

Mit Vespa und Schwalbe treffen in diesem Vergleich zwei Kultfahrzeuge aufeinander. Die Vespa (auf Deutsch: Wespe) stammt aus dem italienischen Piaggio-Konzern und kam 1946 auf den Markt. Seitdem wurden rund 18 Millionen davon verkauft. Von der Schwalbe wurden ab den 1960er Jahren im Suhler Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Ernst Thälmann gut eine Million Stück unter der Marke Simson und mit der Modellbezeichnung Schwalbe produziert. 2003 wurde der Volkseigene Betrieb wegen Konkurs versteigert. Govecs, ein Hersteller von Elektrorollern aus München, hat den Namen Schwalbe vor einigen Jahren gekauft.


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