Mafia Definitive Edition angespielt: Don Salieri wäre stolz
Als Tommy Angelo treten wir erneut der Mafia bei und erfreuen uns an der tollen Geschichte. Die Modernisierung ist allerdings zweischneidig.
Hach, da werden Erinnerungen wach: Schon das Intro der Mafia Definitive Edition ist extrem nahe am Original von 2002 dran, die neu interpretierte und doch so bekannte Musik zaubert uns sofort ein Lächeln ins Gesicht. Auch die fünf Missionen in und um die fiktive Stadt Lost Heaven sind so atmosphärisch wie eh und je, wenngleich das Gameplay von der Urversion teils deutlich abweicht.
So gibt es bei Mafia Definitive Edition vier Schwierigkeitsgrade, darunter einen klassischen. Je härter, desto weniger hält unsere Spielfigur Tommy Angelo aus und im höchsten verlieren wir die restliche Munition eines Magazins, wenn wir zu früh nachladen. Im Klassik-Modus reagiert die Polizei auf Geschwindigkeitsüberschreitungen (Tempomat einschalten!), böswillig ignorierte rote Ampeln sowie Zusammenstöße, gezogene Waffen und Personenschäden viel aggressiver.