Golem on Edge: Wo Nachbarn alles teilen - auch das Internet

Mehr schlecht als recht arbeiten zu können und auch nur dann, wenn die Nachbarn nicht telefonieren – das war keine Dauerlösung. Wie ich endlich Internet in meine Datsche bekommen habe.

Eine Kolumne von veröffentlicht am
Viel Platz für WLAN, das jetzt auch die Nachbarn nutzen.
Viel Platz für WLAN, das jetzt auch die Nachbarn nutzen. (Bild: Sebastian Grüner/Golem.de)

Entspannt im Homeoffice arbeiten, auf den Garten gucken und mich dabei von der Natur ablenken lassen, ohne zu sehr an die Coronakrise denken zu müssen – meine Datsche soll mir genau das eigentlich ermöglichen. Nur: Ohne brauchbares Internet wird das sehr schwierig. Eine Lösung muss her, und zwar schnell.

Sie soll möglichst okay funktionieren, mir aber vor allem so wenig Arbeit wie möglich machen. Und sie soll mir nicht unnötig Nerven rauben – ich bin hier schließlich zur Entspannung. Eine schnelle Lösung, das merke ich sofort, wird es aber nicht geben, also arbeite ich an einer Zwischenlösung. Dabei setze ich auf die Hilfe der Nachbarschaft. Die ist zwar hilfsbereit, kann aber die Defizite der Infrastruktur nicht ausgleichen, wie ich bald feststellen muss.


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