Nvidia Ampere: Geforce RTX 3090 nutzt 3-Slot-Kühlung

Die Ampere-Grafikkarte soll 1.400 US-Dollar im Referenz-Design kosten.

Artikel veröffentlicht am ,
Angebliche Geforce RTX 3090
Angebliche Geforce RTX 3090 (Bild: Garnet Sunset)

Nachdem vor Monaten erste Bilder des angeblichen Kühlers einer Geforce RTX 3080 zu sehen waren, sind nun Fotos einer Grafikkarte aufgetaucht, bei der es sich um die Geforce RTX 3090 handeln soll. Dem Material zufolge nutzt diese einen ähnlichen Kühler mit Lüftern auf beiden Seiten der Platine.

Offenbar wurde hier das Referenz-Design abfotografiert, welches Nvidia erneut als Founder's Edition in den Handel bringen könnte. Im direkten Vergleich zu einer Geforce RTX 2080 FE (Test) mit 267 mm fällt die Geforce RTX 3090 deutlich länger aus. Vor allem aber nutzt sie eine Kühlung mit drei Slots statt mit bisher üblich zwei Slots, leicht erkennbar an den drei Blenden.

Die eckig ausgeschnittene Platine samt Backplate soll tatsächlich nur gut 21 cm lang sein, der Rest entfällt auf eine Vielzahl an Lamellen und die beiden 110-mm-Axial-Lüfter. Der eine Propeller pustet offenbar auf das Board, der andere durch den Radiator hindurch. Manch einer erinnert sich noch an die Radeon R9 Fury Tri-X von Sapphire, die ein ansatzweise ähnliches Prinzip mit 2,5 Slots und überhängenden Lamellen nutzte.

  • Geforce RTX 3090 (Bild: Garnet Sunset)
  • Geforce RTX 3090 (Bild: Garnet Sunset)
Geforce RTX 3090 (Bild: Garnet Sunset)

Während die Fotos basierend auf derzeitigen Informationen tatsächlich echt sein dürften, ist der Preis vorerst fraglich. Die Geforce RTX 3090 soll 1.400 US-Dollar kosten, die Geforce RTX 3080 läge bei 800 US-Dollar, die Geforce RTX 3070 bei 600 US-Dollar und die Geforce RTX 3060 bei 400 US-Dollar. Nvidia ändert Preise oft kurz vor der Veröffentlichung, weshalb Vorsicht angesagt ist.

Für die Geforce RTX 3090 und die Geforce RTX 3080 soll Nvidia den GA102-Chip mit Ampere-Architektur verwenden. Die GPU scheint bis zu 5.376 Shader-Einheiten aufzuweisen, hinzu kommen bis zu 24 GByte an GDDR6X-Videspeicher an einem 384-Bit-Interface. Für den 1. September 2020 ist ein öffentlicher Livestream von Nvidia-Chef Jensen Huang angesetzt, dort könnte die Ankündigung der Geforce RTX 3000 erfolgen.

AMD arbeitet derweil an seinen RDNA2-basierten Grafikkarten mit Navi-2X-Chips. Hier soll ein 7-nm-Prozess von TSMC genutzt werden, die Rede ist von bis zu 80 Compute Units (5.120 ALUs) und einem 512-Bit-Interface mit 16 GByte GDDR6-Videospeicher.

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RienSte 25. Aug 2020

Schwimmen hatte ich auch im Kopf, ja. An die Pfadfinder habe ich nicht gedacht...

Clown 25. Aug 2020

Einzelne Werte posten ist doch Quark. Mach Dir doch die Mühe und recherchier mal alle...

Clown 25. Aug 2020

Die Titan X (Pascal) kam 2017 für 1300 Euro raus. Heute bringt die Karte bei der Bucht...

Ach 25. Aug 2020

Obwohl Konzernen in der Größe von NV in aller Regel nur ungerne, wenn nicht überhaupt...



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