Ender-5 Pro: Zwischen Lust und Frust mit meinem ersten 3D-Drucker
Einfach auspacken und los: Das ist beim Hobby 3D-Druck anfangs nicht drin. Der Weg bis zum ersten Druck ist nämlich ein Abenteuer.
Ob Deko-Elemente für ein neues Case-Modding-Projekt, Bäume und Türen für noch spaßigere Gloomhaven-Partien, Gehäuse für den Raspberry Pi oder selbstentwickelte Zahnräder für skurrile Apparate: 3D-Drucker machen solche Vorhaben wesentlich einfacher, dachte ich mir. Daher hatte ich schon lange mit mir über den Kauf eines Druckers gerungen und Argumente abgewogen: Brauche ich das wirklich? Ist das nicht viel Arbeit? Kann ich das Geld nicht in eine neue Gitarre stecken?
Am Ende bin ich einmal mehr schwach geworden, nachdem der chinesische Hersteller Creality3D den Ender-5 Pro für 350 Euro anbot. Einen Klick auf den Bestellen-Knopf und etwa zwei Wochen später kam das Paket bei mir zu Hause an. Dabei wurde eine Hürde in meinem Kopf bereits überwunden, denn den Selbstaufbau hätte ich mir komplizierter vorgestellt.