Ryzen Pro 4750G/4650G im Test: Die mit Abstand besten Desktop-APUs

Acht CPU-Kerne und flotte integrierte Grafik: AMDs Renoir verbindet Zen und Vega überzeugend in einem Chip.

Ein Test von veröffentlicht am
Ryzen 7 Pro 4750G als Tray-APU
Ryzen 7 Pro 4750G als Tray-APU (Bild: Marc Sauter/Golem.de)

Eines der Alleinstellungsmerkmale von AMD ist es, Prozessoren zu bauen, die neben vielen CPU-Kernen auch eine leistungsstarke Grafikeinheit aufweisen. Dieses Prinzip nutzt der Hersteller seit 2011 für eigene Chips, schon 2013 haben Microsoft und Sony entsprechende Designs für ihre Konsolen adaptiert – und tun es bis heute. Mit den Ryzen 4000G alias Renoir gibt es eine neue Generation an APUs (Accelerated Processing Units), wir haben sie getestet.

Vorerst bietet AMD die Chips einzig für OEMs oder Systemintegratoren an, welche diese dann in Komplett-PCs verbauen. Dabei wird zwischen den Ryzen 4x00G für Consumer-Systeme und den Ryzen Pro 4x50G für Commercial-Desktops unterschieden, abseits von Funktionen für Business-Kunden sind beide APU-Reihen jedoch technisch identisch. Für unsere Messungen lagen uns ein Ryzen 7 Pro 4750G und ein Ryzen 5 Pro 4650G vor, diese entsprechen einem Ryzen 7 4700G und einem Ryzen 5 4600G.


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