Motorola: Moto G 5G Plus kostet ab 350 Euro
Mit dem Moto G 5G Plus bringt Motorola den schnellen Netzstandard ins Mittelklassesegment. Dazu kommen eine Vierfachkamera und ein großer Akku.
Motorola hat sein neues Smartphone Moto G 5G Plus vorgestellt. Das Smartphone ist preislich im Mittelklassebereich angesiedelt, bietet aber einige Ausstattungsmerkmale teurerer Geräte.
Das Smartphone unterstützt, wie der Name bereits andeutet, den schnellen Netzstandard 5G. Ermöglicht wird das durch den verbauten Snapdragon 765, einer von Qualcomms SoCs mit eingebautem 5G-Modem. Von der Leistung bezüglich alltäglicher Anwendungen her unterscheidet sich der Snapdragon 765 nicht merklich vom Snapdragon 865 - in den Benchmark-Tests schneidet der 865er aber besser ab.
Das Display des Moto G 5G Plus ist 6,7 Zoll groß, hat Full-HD-Auflösung und unterstützt eine Bildrate von 90 Hz. Inhalte werden entsprechend flüssiger als bei einem 60-Hz-Bildschirm angezeigt. Außerdem unterstützt das Display HDR 10. Das Format ist mit 21:9 im Hochkantformat eher schmal, die Stärken werden im Querformat beim Anschauen von Videos ausgespielt.
Duale Frontkamera im Display verbaut
In der oberen linke Ecke ist eine duale Frontkamera direkt in das Display eingebaut. Das Hauptobjektiv hat 16 Megapixel, zusätzlich gibt es noch ein zweites Superweitwinkelobjektiv. Damit lassen sich auch größere Gruppen in einem Selbstporträt festhalten.
Die Kamera auf der Rückseite besteht aus vier Objektiven. Die Hauptkamera hat 48 Megapixel, die im Standardaufnahmemodus auf 12 Megapixel reduziert werden kann. Vier Pixel werden jeweils zu einem zusammengefügt, was eine bessere Lichtausbeute mit sich bringt.
Die zweite Kamera hat ein Superweitwinkelobjektiv mit einem Bildwinkel von 118 Grad und macht Fotos mit 8 Megapixeln. Die dritte Kamera eignet sich für Makroaufnahmen, bei denen der Nutzer besonders nahe an das zu fotografierende Objekt herangehen kann. Die vierte Kamera dient als Tiefensensor, um bei Porträts für einen unscharfen Hintergrund zu sorgen.
Die Hauptkamera ist in einem Quadrat in der linken oberen Ecke der Rückseite eingebaut. Ein Teleobjektiv gibt es nicht. Parallel zur Kamera-Hardware hat Motorola auch die Software weiterentwickelt. So sind jetzt Langzeitbelichtungen mit einer Belichtungszeit von bis zu 32 Sekunden möglich. Der Nachtmodus Nightvision ist auch mit der Frontkamera nutzbar. Eine KI-Funktion soll beim Fotografieren helfen.
Fingerabdrucksensor im Einschaltknopf
Der Fingerabdrucksensor ist im Einschaltknopf an der rechten Seite untergebracht. Ein Doppeltipp auf den Sensor öffnet bei aktiviertem Smartphone ein Menü mit Shortcuts zu Apps und Funktionen von Apps. So lässt sich beispielsweise direkt die Route nach Hause über Google Maps über dieses Menü aktivieren.
Ausgeliefert wird das Moto G 5G Plus mit Android 10 und der UI-Erweiterung My UX. Diese bietet einige Extraeinstellungen und Gesten, das System ist insgesamt aber nah an Stock Android. Der Akku hat eine Nennladung von 5.000 mAh und lässt sich mit 20 Watt schnellladen. Ein NFC-Chip ist eingebaut.
Das Moto G 5G Plus wurde in den Speichervarianten mit 4 GByte Arbeitsspeicher und 64 GByte Flash-Speicher sowie 6 GByte RAM und 128 GByte Flash-Speicher vorgestellt. Das Gerät kostet jeweils 350 beziehungsweise 400 Euro und soll ab dem 8. Juli 2020 in Europa erhältlich sein.
Bei meinem Gerät ist die ganz normal offen. Ist dann halt wohl von hinten abgedichtet...
RAM kann man nie genug haben. Selbst die günstigen Chinesen haben mindestens 4GB, oft...
Stand vor kurzem vor dem gleichen Problem. Es wurde das "kompakte" Huawei P30.
nun, Motos sind normalerweise keine Trash-Phones für den Mainstream, sondern für Leute...