Mercedes A 250 E: Nachfrage nach Plug-in-Hybriden überfordert Mercedes
Das Konjunkturpaket der Bundesregierung zeigt offenbar Wirkung: Mercedes kommt bei Bestellungen elektrifizierter Autos kaum nach.
Leasingraten von nur 250 Euro pro Monat und Zuschüsse aus dem staatlichen Konjunkturpaket haben bei Mercedes Benz offenbar zu einer enormen Nachfrage nach Modellen der A-Klasse mit Hybridantrieb geführt. Im Juni 2020 hätten sich die Aufträge verzehnfacht, berichtet die Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Demnach wurden innerhalb von 14 Tagen 15.000 Stück verkauft. Bisherige Lieferzeiten von drei Monaten sind nicht mehr zu halten. Die Lieferzeiten reichen dem Bericht zufolge ins nächste Jahr hinein - von der Mehrwertsteuersenkung haben die Kunden so nichts mehr. Im Juni hatte Mercedes zwischenzeitlich sogar die Bestellannahme geschlossen. Das galt auch für den Smart EQ, der mittlerweile wieder bestellbar ist.
Der Mercedes A 250 E hat einen Benzin-Verbrennungsmotor mit 4 Zylindern und 1,3 Liter Hubraum mit einem Elektromotor und einem Akku mit 15,6 kWh. Die rein elektrische Reichweite liegt bei 77 Kilometern. Motor1 hat bei dem Auto einen realen Spritverbrauch von 3 Liter Super E10 auf 100 Kilometer gemessen.
A250 E mit optionalem CCS-Lader
Das Fahrzeug ist einer der wenigen Plug-in-Hybriden, für den eine Gleichstrom-Lademöglichkeit erhältlich ist. Mit 24 kW laden zu können, kostet einen Aufpreis von rund 600 Euro, serienmäßig ist ein 3,7-kW-Wechselstrom-Bordlader dabei. Wer mit 7,4 kW Wechselstrom laden will, zahlt rund 360 Euro mehr. Der Mercedes A250 E kostet laut Preisliste (PDF) ohne Subventionen rund 36.800 Euro.
mein focus fährt mit 3,9 liter auf 100 km...
das wäre schlecht das ist ja da einberechnet klar aber es ging ja darum wieviel sparts...
In der Kantine wo wir essen geht jedes Jahr der Eigenanteil hoch, damit eben dieser...
Eben, China und Kuwait zu 20% und der Rest ist verstreut. Salopp gedacht hat Kuwait...