Kickstarter: Cutiepi ist ein Raspberry-Pi-Tablet für Bastelprojekte

Das auf Kickstarter finanzierte Tablet wurde für das Raspberry Pi Compute Module entwickelt und soll die Projektentwicklung erleichtern.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Cutiepi hat einen 8-Zoll-Touchscreen.
Das Cutiepi hat einen 8-Zoll-Touchscreen. (Bild: Kickstarter/Penk Chen)

Der Entwickler Penk Chen finanziert auf Kickstarter ein Tablet, das für Bastelprojekte mit dem Raspberry Pi geeignet ist. Das Cutiepi soll eine komplette Entwicklerplattform bieten, auf der Bastel- und Softwareprojekte erstellt werden können. Im Gerät befindet sich daher ein Einschub für das Raspberry Pi Compute Module 3+, welches als zentraler Computer fungiert. Das bedeutet: Unterstützende erhalten den Prozessor Broadcom BCM2837B0, der auch im Raspberry Pi 3B+ verwendet wird. Dazu kommen 1 GByte RAM.

Chen verbaut hier die Lite-Version des Compute Module ohne dedizierten Flash-Speicher. Auf dem Mainboard ist allerdings Platz für eine Micro-SD-Karte. Das Platinenlayout wurde dabei quelloffen entwickelt und steht auf Github zur Ansicht zur Verfügung. Der Fokus auf den Raspberry Pi als Hardwaregrundlage ist hier beabsichtigt, da das Gerät somit auf Hardwareebene bereits mit importierten Projekten kompatibel sein sollte.

Raspberry Pi mit Akku

Bedient wird das Tablet per 8-Zoll-Touchscreen, der mit 1.280 x 800 Pixeln auflöst. Am 12 mm dicken Gehäuse sind zudem diverse Anschlüsse nutzbar. Darunter sind USB-A, USB-C und Micro-HDMI. Auch auf GPIO-Pins kann von außen zugegriffen werden. Dafür ist eine separate Aussparung am Gehäuse vorhanden. Das Gehäuse hat einen Tragegriff an der Oberseite, der zudem eingeklappt werden und damit als Standfuß dienen kann. Im Tablet ist ein 5.000-mAh-Akku verbaut, der per USB-C aufgeladen wird.

  • Cutiepi (Bild: Penk Chen)
  • Cutiepi (Bild: Penk Chen)
  • Cutiepi (Bild: Penk Chen)
  • Cutiepi (Bild: Penk Chen)
  • Cutiepi (Bild: Penk Chen)
Cutiepi (Bild: Penk Chen)

Allerdings gibt es das Produkt auch komplett ohne Gehäuse. Das Board an sich kostet im Doppelpack etwa 80 Euro. Für 170 Euro erhalten Interessenten das Tablet und eine Micro-SD-Karte mit vorinstalliertem Raspbian. Die Kampagne läuft noch für 36 Tage und hat bereits den gesetzten Betrag von 31.000 Euro erreicht. Die weltweite Auslieferung soll ab November 2020 beginnen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


flennmopp 10. Jul 2020

Naja, das Compute Module 3 ist soweit ich weiß quasi ein Pi3 in Form eines Ram-Riegels...

abc1de253 09. Jul 2020

...ist Panama :-)

Pantsu 09. Jul 2020

Das ist der niedlichste Name für eine Raspberry Pi-Ausführung und dann sieht das aus wie...

ebivan 09. Jul 2020

Also kein light oder deep sleep etc...? Also muss man das Tablet immer neu booten, wenn...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

  3. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /