Core i5-L16G7 (Lakefield) im Test: Intels x86-Hybrid-CPU analysiert

Was bisher ARM-basierten CPUs vorbehalten war, bringt Intel für x86-Chips. Und es funktioniert, wie unsere Benchmarks zeigen.

Ein Test von veröffentlicht am
Lakefield-Package unter der Lupe
Lakefield-Package unter der Lupe (Bild: Intel)

Seit 2011 bietet ARM für Smartphone-Prozessoren eine sogenannte Big-Little-Konfiguration an, mittlerweile als Dynamiq in verbesserter Form: Statt alle CPU-Kerne identisch auszulegen, werden heterogene Cluster kombiniert. So ist es möglich, schnelle und sparsame Kerne zu mischen, was die Geschwindigkeit und die Effizienz zugleich steigert. Exakt diese Idee hat Intel für die eigenen Ultrabooks entdeckt und – so viel sei verraten – schon der erste Versuch überzeugt.

Für dieses Resultat hat Intel jedoch viele Jahre daran gearbeitet, die als Hybrid-Architektur bezeichnete Technik bis zur Marktreife zu entwickeln. Nach einiger Verzögerung hatte der Hersteller im Januar 2018 das erste Design ankündigt, die Vorstellung des Lakefield-Chips erfolgte im Juni 2019. Zu den ersten Geräten mit dem SoC gehört das Galaxy Book S, dessen ARM-Version (Test) mit Snapdragon 8cx sich durch eine extrem lange Akkulaufzeit auszeichnet.


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