Android-Smartphone: Motorola One Fusion+ mit Vierfachkamera kostet 300 Euro

Motorolas neues Smartphone fällt mit einer Pop-up-Kamera und einem großen Akku auf.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Motorola One Fusion+
Das Motorola One Fusion+ (Bild: Motorola)

Das Lenovo-Tochterunternehmen Motorola hat mit dem Motorola One Fusion+ ein neues Android-Smartphone im preiswerten Mittelklassebereich vorgestellt. Das Gerät bietet angesichts eines Preises von 300 Euro eine gute Ausstattung.

Das Display ist 6,5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln. Eine Notch oder ein Loch für eine Frontkamera hat der Bildschirm nicht: Diese ist in einem ausfahrbaren Modul untergebracht und hat 16 Megapixel. Entsprechend wird der Bildeindruck nicht gestört.

Auf der Rückseite ist eine Vierfachkamera eingebaut, deren Hauptkamera einen 64-Megapixel-Sensor verwendet. Daneben gibt es eine Superweitwinkelkamera mit 8 Megapixeln, eine Makrokamera mit 5 Megapixeln und einen Tiefensensor mit 2 Megapixeln. Ein Teleobjektiv hat das Motorola One Fusion+ nicht.

Snapdragon 730 und 6 GByte RAM

Im Inneren steckt Qualcomms Snapdragon 730, ein SoC aus der gehobenen Mittelklasse mit einer maximalen Taktrate von 2,2 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 6 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 128 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten ist eingebaut. Der Fingerabdrucksensor befindet sich auf der Rückseite, außerdem hat das Smartphone einen Klinkenanschluss für Kopfhörer.

  • Auf der Rückseite ist eine Vierfachkamera eingebaut. (Bild: Motorola)
  • Die Frontkamera sitzt in einem ausfahrbaren Modul. (Bild: Motorola)
  • Im Inneren des Motorola One Fusion+ steckt ein Snapdragon 730 von Qualcomm. (Bild: Motorola)
  • Die Hauptkamera hat 64 Megapixel. (Bild: Motorola)
  • Das Motorola One Fusion+ hat einen 6,5 Zoll großen Bildschirm. (Bild: Motorola)
Das Motorola One Fusion+ hat einen 6,5 Zoll großen Bildschirm. (Bild: Motorola)

Das Motorola One Fusion+ unterstützt LTE und WLAN nach 802.11ac, Bluetooth läuft in der Version 5.0. 5G beherrscht das Smartphone nicht, ebenso ist kein NFC-Chip eingebaut. Das bedeutet, dass mit dem Gerät nicht kontaktlos gezahlt werden kann, wenn die Zahlung einen derartigen Chip erfordert - also etwa bei Google Pay oder den Bezahl-Apps verschiedener Finanzinstitute.

Der Akku hat eine Nennladung von 5.000 mAh und lässt sich mit 15 Watt schnellladen. Ausgeliefert wird das Motorola One Fusion+ mit Android 10 und der Benutzeroberfläche My UX, die unter anderem verschiedene Gesten ermöglicht.

Das Motorola One Fusion+ soll ab Juli 2020 in Deutschland ausgeliefert werden. Das Smartphone soll bereits vorbestellbar sein, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels war das Gerät allerdings noch nicht auf der Motorola-Webseite verfügbar.

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kayozz 09. Jun 2020

Bei mir schon seit dem Moto Z Akku nach knapp über einem Jahr im Ar... Innerhalb von 2...

BlindSeer 09. Jun 2020

Leider haben sie beim G5 ewig für das Android Upgrade gebraucht und das Teil hat immer...

pk_erchner 08. Jun 2020

aber Android One wird nicht mehr beim moto one eingesetzt und dann doch wieder...



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