Bildschirm: LG baut günstigeren 38-Zoll-Kinoformat-Monitor mit USB-C

Der LG 38WN95C-W ist wesentlich preisgünstiger als das von Golem.de getestete 38-Zoll-Display. Die Angaben sind ähnlich, es gibt hier aber USB-C.

Artikel veröffentlicht am ,
Der 38WN95C-W kann per USB-C angeschlossen werden.
Der 38WN95C-W kann per USB-C angeschlossen werden. (Bild: LG/Montage: Golem.de)

LG bringt eine wesentlich preisgünstigere Version des 38-Zoll-Monitors auf den Markt. Der 38WN95C-W kostet laut LG 1.600 US-Dollar und ist der Nachfolger des 2019er Modells, das zurzeit für etwa 1.050 Euro zu haben ist. Das ist ein großer Unterschied zu dem von Golem.de getesteten 38GL950G mit ähnlicher Ausstattung, aber einem Kaufpreis von 2.000 Euro. Auch die neuere Version nutzt eine recht ungewöhnliche 24:10-Auflösung von 3.840 x 1.600 Pixeln, was dem Kinoformat 21:9 ähnelt. Das gekrümmte IPS-Panel hat zudem eine Bildfrequenz von 144 Hz und ist damit auch für Gaming-Schreibtische geeignet.

Das Panel ist laut LG mit DisplayHDR 600 kompatibel, soll also stellenweise mit maximal 600 cd/m² leuchten können. Die normale Helligkeit beträgt 450 cd/m². Das ist eine Verbesserung im Vergleich zu den 300 cd/m² des Vorgängers. Eine DCI-P3-Farbabdeckung von 98 Prozent könnte den Monitor auch für die Grafikbearbeitung und den Videoschnitt interessant machen. Der Monitor ermöglicht eine Werksübertaktung des Panels auf 175 Hz. Das könnte allerdings Pixelfehler hervorrufen, die Golem.de auch im Test des 38GL950G festgestellt hat.

USB-C als Displayanschluss nutzen

Die Anschlussauswahl ist interessant, denn der Monitor lässt sich auch per Thunderbolt-3-Buchse (USB-C) etwa an einem Notebook betreiben. Dieser Port hat zudem US Power Delivery von maximal 60 Watt, kann also besagtes Notebook etwa aufladen. Alternativ sind zwei HDMI-Ports und ein Displayport-1.4-Anschluss vorhanden. Das wird durch einen USB-A-Hub mit zwei zusätzlichen Anschlüssen ergänzt. Der Monitor lässt sich in Höhe und Schwenkung verstellen. Durch das lange Panel ist aber kein Pivot-Modus möglich.

  • LG 38WN95C-W (Bild: LG)
  • LG 38WN95C-W (Bild: LG)
  • LG 38WN95C-W (Bild: LG)
  • LG 38WN95C-W (Bild: LG)
  • LG 38WN95C-W (Bild: LG)
  • LG 38WN95C-W (Bild: LG)
LG 38WN95C-W (Bild: LG)

LG hat noch keinen Starttermin für den Monitor genannt. Bisher gibt es nur den Vorgänger für die bereits genannten 1.050 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


sixi 10. Jun 2020

Im Artikel schriebt ihr "Dieser Port hat zudem US Power Delivery von maximal 60 Watt...

Der_KHAN 09. Jun 2020

Die Bezeichnungen bei LG sinsd tatsächlich maximal verwirrend. Bei den 34"-Zollern haben...

Ach 09. Jun 2020

Dankeschön, :] wobei ich mich mit "maximale Verwirrung" ja ebenfalls eher auf LGs...

 08. Jun 2020

Sehe ich genauso. Einmal HighDPI immer HighDPI. Ich hasse ausgefranste Buchstaben und...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Techlash und Enshittification
Die Techindustrie hat verlernt, uns zu begeistern

Wenn Kreative gegen Apple poltern, dann hängt der Haussegen ordentlich schief. Die Branche programmiert den nächsten Shitstorm selbst vor.
Ein IMHO von Daniel Ziegener

Techlash und Enshittification: Die Techindustrie hat verlernt, uns zu begeistern
Artikel
  1. SpaceX: Pentagon vereitelt russische Starlink-Nutzung in der Ukraine
    SpaceX
    Pentagon vereitelt russische Starlink-Nutzung in der Ukraine

    Das Pentagon hat den Zugriff des russischen Militärs auf Starlink-Internet-Terminals auf dem ukrainischen Schlachtfeld verhindert.

  2. The Line: Wenn in der Wüste der Sand zum Bauen fehlt
    The Line
    Wenn in der Wüste der Sand zum Bauen fehlt

    Es scheint paradox, doch für die Megastadt The Line, die in der arabischen Wüste gebaut wird, wird ausgerechnet Sand knapp.
    Von Werner Pluta

  3. Notiz-Apps im Vergleich: Apple, Google, Microsoft - wer notiert am besten?
    Notiz-Apps im Vergleich
    Apple, Google, Microsoft - wer notiert am besten?

    Neben Notiz- und To-do-Apps von Drittanbietern bieten Apple, Google und Microsoft auch eigene Anwendungen an. Die beste Lösung ist keine davon.
    Ein Praxistest von Tobias Költzsch

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • PCGH Cyber Week gestartet • GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • LG OLED83C31LA für 2.699€ bei Amazon • AVM FRITZ!Box 5590 Fiber 219€ • Notebooks für Gaming & Office -40% [Werbung]
    •  /