PC-Hardware: Das kann DDR5-Arbeitsspeicher

Vierfache Kapazität, doppelte Geschwindigkeit: Ein Überblick zum DDR5-Speicher für Desktop-PCs und Server.

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DDR5-Module von G.Skill
DDR5-Module von G.Skill (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Seit 2014 die ersten Systeme mit DDR4-Arbeitsspeicher eingeführt wurden, hat sich der RAM zum Standard für PCs und Server entwickelt. Sechs Jahre später soll die Ablöse erfolgen: 2021 starten erste Desktop-Plattformen mit DDR5-Speicher. Die Geschwindigkeit soll sich mittelfristig verdoppeln und die Kapazität gar vervierfachen, denn Prozessoren haben sich vor allem in den vergangenen drei Jahren rasant weiterentwickelt.

DDR5-SDRAM, also Double Data Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory der fünften Generation, weist allerhand Neuerungen auf um diesem Fortschritt entsprechend Rechnung zu tragen. Das Speichergremium Jedec hat mittlerweile finale Spezifikation für bis zu DDR5-6400 vorgelegt, DRAM-Fertiger wie Samsung und Micron sowie SK Hynix produzieren ohnehin bereits DDR5-Speicher. Im Smartphone-Markt gibt es zudem längst Chips und Laptop- mit LPDDR5-Speicher, also der Low-Power-Version, die regulärem DDR5 jedoch nur wenig ähnelt.


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