Enduro 3 und 7: Acer stellt Notebooks für die Baustelle und Lagerhalle vor

Die Enduro-Serie hat Acer speziell für robuste Notebooks eingeführt. Die Geräte sind sowohl wasser- als auch staubgeschützt und haben helle Displays.

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Das Enduro N7 ist stabil gebaut.
Das Enduro N7 ist stabil gebaut. (Bild: Acer)

Acer steigt mit der Enduro-Reihe in den Voll-Rugged-Markt ein und präsentiert mit dem Endurod N7 und Enduro N3 zwei stabile Notebooks, die sich für die Arbeit auf Baustellen oder generell im Freien eignen sollen. Beide Notebooks verwenden ein 14-Zoll-Full-HD-Panel. Allerdings bedienen die Geräte zwei unterschiedliche Käufergrupen. In einem Video stellt Acer zudem drei Tablets mit Rugged-Eigenschaften vor.

Das Enduro N3 gilt noch als Gerät der Semi-Rugged-Klasse. Es ist nach IP53-Zertifizierung gegen Staub geschützt, hält allerdings keiner dauerhaften Sandbestrahlung stand. Außerdem kann ihm Spritzwasser nichts anhaben, was leichtem Regen entspricht. Dafür ist es mit 2 kg Gewicht noch etwas leichter und mit 2,4 cm Bauhöhe nicht zu dick. Das System verwendet Comet-Lake CPUs wie den Intel Core™ i5-10210U oder den Intel Core i7-10510U, jeweils mit vier Kernen und acht Threads. Dazu kommen maximal 32 GByte RAM und eine 512 GByte große NVMe-SSD. Optional wird es hier auch stoßempfindliche HDDs geben, die in Ruggedized-Geräten eher selten sind.

Das Enduro N7 gilt hingegen als Full-Rugged-Notebook und wiegt entsprechend etwa 2,85 kg. Das Notebook ist für IP65 gegen Wasserstrahlen aus allen Richtungen und gegen jegliche Art von Staub geschützt. Außerdem ist das Display mit einer Helligkeit von 700 cd/m² für die Arbeit bei Sonnenschein ausgelegt. Diese Nische wird mit Hardware bezahlt. Hier ist ein älterer Core i5-8250U verbaut, dem maximal 8 GByte DDR4-Arbeitsspeicher im Single Channel zur Verfügung stehen. Die SATA-SSD ist 128 GByte groß. Dafür lassen sich die zwei Batterien im Betrieb austauschen. Es wird auch eine 15,6-Zoll-Version des Notebooks geben.

  • Acer Enduro N3 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N3 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N3 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N3 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N3 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N3 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N7 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N7 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N7 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N7 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N7 (Bild: Acer)
  • Acer Enduro N7 (Bild: Acer)
Acer Enduro N3 (Bild: Acer)

Das N3 und N7 verstecken die Anschlüsse unter Gummiabdeckungen. Beim leichteren Modell stehen hier ein Smartcard-Leser, ein SD-Kartenleser, RS-232, zwei USB-A-Ports (3.2 Gen1), USB Typ-C, VGA, HDMI und RJ45 zur Verfügung. Das dickere N7 verwendet USB-A (3.2 Gen1), USB-A (2.0) und einen RS-2232-Port an der Seite. Nach hinten sind zwei Ethernet-Ports, HDMI und zwei weitere USB-A-Buchsen (3.2 Gen1) vorhanden. Auch kann eine HDD an der Seite von außen eingeschoben werden.

Acer will die Enduro-Notebooks im Fachhandel verkaufen. Einen Preis nannte das Unternehmen bisher aber nicht.

Nachtrag vom 24. Juni 2020, 12:47 Uhr

Acer hat einige Details zu den Anschlüssen nachgeliefert. Wir haben den Artikel entsprechend ergänzt.

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