Ultima 6 - The False Prophet: Als Britannia Farbe bekannte

Zum 30. Geburtstag von Ultima 6 habe ich den Rollenspielklassiker wieder gespielt – und war überrascht, wie anders ich das Spiel heutzutage wahrnehme.

Ein Erfahrungsbericht von Andreas Altenheimer veröffentlicht am
Willkommen im Thronsaal von Lord British in Ultima 6 - The False Prophet
Willkommen im Thronsaal von Lord British in Ultima 6 - The False Prophet (Bild: Origin Systems / Screenshot: Medienagentur plassma)

Meine persönlichen Erfahrungen mit der Ultima-Reihe sind recht speziell. Als Kind liebte ich die krümelige, farblose Blöckchengrafik aus Ultima 3: Exodus (1983) oder Ultima 4: Quest of the Avatar (1985), weil sie meine Fantasie massiv anregte. Dafür hatte ich als 13-Jähriger mit dem von Fachpresse wie Spielern hochgelobten Ultima 6: The False Prophet von 1990 so meine Probleme. Die Fantasy-Welt Britannia erstrahlte erstmals in satten Farben und pixelfeinen Details – doch nicht alles darin entsprach meinen Vorstellungen.

Zudem schreckten mich die an sich hübschen Charakterbildchen eher ab. Ich hatte mir liebgewonnene Kameraden wie Jaana, Dupre oder Katrina in den Vorgängerspielen irgendwie anders vorgestellt.


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