Soundbar, Lautsprecher und Subwoofer: Drei neue Produkte von Sonos

Sonos hat mit Arc seine erste Dolby-Atmos-Soundbar vorgestellt. Außerdem gibt es einen Nachfolger des Play 5 sowie einen überarbeiteten Subwoofer.

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Drei neue Produkte von Sonos
Drei neue Produkte von Sonos (Bild: Sonos)

Neues von Sonos: Der Lautsprecherhersteller hat drei neue Produkte vorgestellt. Mit dabei ist die erste Dolby-Atmos-fähige Soundbar des Unternehmens sowie überarbeitete Versionen des Multiroom-Lautsprechers Play 5 und des bisherigen Subwoofers. Die Überarbeitungen bei Play 5 und Sub fallen allerdings bescheiden aus. Mit der Arc gibt es hingegen eine neu entwickelte Soundbar, die sowohl die bisherige Playbar als auch die Playbase ersetzen wird. Alle Neuvorstellungen laufen nur mit der neuen Version der Sonos-App, die Anfang Juni 2020 erscheint.

Inhalt:
  1. Soundbar, Lautsprecher und Subwoofer: Drei neue Produkte von Sonos
  2. Sonos Five ist der Nachfolger des Play 5

Die neue Sonos-Soundbar mit der Bezeichnung Arc wird 100 Euro teurer als die bisherige Playbar oder Playbase. Als Neuerung gibt es eine Kompatibilität zu Dolby Atmos sowie eine Sprachsteuerung, die bei den alten Modellen fehlen. Zudem ist die neue Soundbar deutlich breiter als das Vorgängermodell. Statt 90 cm ist die Arc 1,2 Meter breit, damit soll ein besserer Stereoeffekt erreicht werden.

Wie auch bei den bisherigen Soundbars von Sonos ist es nicht möglich, zusätzliche Lautsprecher für den linken und rechten Kanal vorne einzubinden. Die Arc kann bei Bedarf etwa mit dem Sonos One SL oder den preiswerteren Symfonisk-Lautsprechern um zwei Rückkanäle erweitert werden. Zudem lässt sich für einen intensiveren Tiefbass ein Sonos-Subwoofer einbinden.

Arc-Soundbar soll 3D-Sound liefern

Die Arc-Soundbar soll bereits einen sehr intensiven Bass liefern und der Hersteller verspricht zudem besonders gut verständliche Dialoge in Filmen und Serien. Außerdem sollen Rücklautsprecher simuliert werden können. Die Soundbar hat insgesamt elf Treiber, davon sind zwei nach oben gerichtet, um einen möglichst guten 3D-Sound erzeugen zu können. Viele Streaminganbieter bieten Material im Dolby-Atmos-Format an, allerdings steht dieses Tonformat aufgrund der Coronavirus-Pandemie derzeit bei einigen Anbietern nicht zur Verfügung.

Die Arc-Soundbar soll Dolby Audio 5.1, Dolby Digital Plus sowie Dolby Atmos unterstützen und dabei immer den bestmöglichen Sound liefern. Die besten Ergebnisse gibt es aber laut Hersteller nur, wenn die Sprachspur in Dolby Atmos vorliegt. Wie auch die anderen Sonos-Soundbars und die Playbase wird dts nicht unterstützt.

Die Arc-Soundbar hat wie die Beam-Soundbar eingebaute Mikrofone, um das Gerät mit der Stimme zu steuern und Aufgaben von Alexa oder Google Assistant erledigen zu können. Am Lautsprecher können die Mikforone bei Bedarf ausgeschaltet werden. Wie auch bei anderen Sonos-Geräten ist kein Parallelbetrieb von Alexa und Google Assistant möglich. Sonos-Geräte unterstützen nicht alle Funktionen von Alexa und auch bei Google Assistant gibt es Einschränkungen, so ist leider Google Cast nicht nutzbar. Die Soundbar unterstützt ansonsten Airplay 2, aber keine Bluetooth-Zuspielung.

Sonos-Lautsprecher decken über 100 Musikstreamingdienste ab

Wie auch andere Sonos-Geräte stehen weit über 100 verschiedene Musikstreamingdienste zur Verfügung. Die Steuerung des Sonos-Ökosystems erfolgt üblicherweise über die Sonos-App, von der am 8. Juni 2020 eine komplett neue Version erscheint. Die Arc hat einen Infrarotempfänger und kann so über lernende klassische Fernbedienungen gesteuert werden, um etwa die Lautstärke darüber einzustellen. Zudem hat die Soundbar auf der Oberseite Tasten zur Wiedergabesteuerung.

  • Neue Sonos-App (Bild: Sonos)
  • Neue Sonos-App (Bild: Sonos)
  • Arc-Soundbar (Bild: Sonos)
  • Arc-Soundbar (Bild: Sonos)
  • Arc-Soundbar (Bild: Sonos)
  • Arc-Soundbar (Bild: Sonos)
  • Arc-Soundbar mit Sonos Sub (Bild: Sonos)
  • Arc-Soundbar (Bild: Sonos)
  • Arc-Soundbar mit Sonos Sub und zwei One-Lautsprechern als Rückkanäle (Bild: Sonos)
  • Set aus Arc-Soundbar, Sonos Sub und zwei One-Lautsprechern (Bild: Sonos)
  • Sonos Five (Bild: Sonos)
  • Sonos Five (Bild: Sonos)
  • Zwei Sonos Five (Bild: Sonos)
  • Zwei Sonos Five (Bild: Sonos)
  • Zwei Sonos Five (Bild: Sonos)
  • Sonos Sub (Bild: Sonos)
  • Sonos Sub (Bild: Sonos)
  • Sonos Sub (Bild: Sonos)
  • Sonos Sub (Bild: Sonos)
  • Sonos Sub (Bild: Sonos)
Arc-Soundbar (Bild: Sonos)

Wie auch bei anderen Sonos-Produkten gibt es das Raum-Einmess-System True Play von Sonos, das aber überarbeitet worden sein soll. Für die Einmessung des Raums ist ein iOS-Gerät erforderlich, auf dem die Sonos-App läuft. Der Nutzer muss dann mit einem iPhone durch den Raum laufen, während die Lautsprecher Testtöne abspielen, die vom Smartphone-Mikrofon aufgenommen und von Sonos analysiert werden. Die Trueplay-Einmessung ist mit Android-Geräten nicht möglich. Die Soundbar bietet die Möglichkeit, bei Bedarf gezielt Dialoge zu verstärken oder mit einem Nachtmodus allzu dynamische Szenen leiser zu machen.

Sonos Arc hat nur einen einzelnen HDMI-Anschluss

Die Arc-Soundbar hat wie die Beam-Soundbar nur einen HDMI-Anschluss. Beigelegt wird ein Adapter für einen optischen Eingang, falls der Klang darüber in die Soundbar gebracht werden muss. Im Idealfall wird die Soundbar über einen Arc-fähigen HDMI-Anschluss mit dem Fernseher verbunden. Wer die Arc-Soundbar mit einem Projektor nutzen will, muss sich Sonderlösungen einfallen lassen, falls das Zuspielgerät keinen optischen Ausgang bietet.

Zudem hat die Arc einen Ethernet-Anschluss oder kann alternativ über WLAN mit dem Internet verbunden werden. Die Arc-Soundbar kann entweder hingestellt oder an der Wand angebracht werden. Der Hersteller verspricht, dass spezielle Sensoren erkennen, wenn die Soundbar an der Wand angebracht ist, um den Klang passend zu optimieren.

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