Ryzen 3 3300X/3100 im Test: AMD legt Intels 200-Euro-Klasse lahm

Die günstigen Ryzen-Quadcores sind so schnell wie ein sechskerniger Core i5-9600K, noch sollten Käufer aber warten.

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Ryzen 3 3300X auf einer Ryzen-3-Packung
Ryzen 3 3300X auf einer Ryzen-3-Packung (Bild: Marc Sauter/Golem.de)

So gut AMDs Ryzen-3000-Serie auch ist, bisher richteten sich die CPUs primär an Nutzer, die etwas mehr Budget haben: Der sechskernige Ryzen 5 3600 für 170 Euro war bisher das Einstiegsmodell und wer PCIe Gen4 nutzen wollte, musste wenigstens 150 Euro in ein X570-Mainboard investieren. Das ändert sich mit dem B550-Chip für günstige Platinen und zwei Ryzen 3 für gut 100 Euro, wobei uns nur der klar schnellere 3300X überzeugt hat.

Wichtig ist, dass Nutzer, die sich ein älteres Board mit X370/B350/X470/B450-Chip kaufen und einen Ryzen 3 darauf betreiben wollen, eine nicht mehr unterstützte Plattform erwerben. AMD zufolge sind die im Herbst 2020 erscheinenden Ryzen 4000 (Vermeer) nur zu Brettern mit X570 oder B550 kompatibel. Platinen mit dem B550 sollen ab Mitte Juni 2020 verfügbar sein, hier wird PCIe Gen4 für die Grafikkarte und für eine NVMe-SSD geboten.


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