Mali-G78: ARMs Grafikeinheit nutzt zwei Taktdomänen
Bei der Mali-G78 laufen Tiler und Shader mit unterschiedlichen Frequenzen, zudem wurde ein Rechenwerk viel effizienter.
ARM hat auf dem alljährlichen Client Tech Day die Mali-G78 angekündigt, eine Grafikeinheit für Smartphone-Chips. Im Vergleich zur Mali-G77 versprechen die Briten 25 Prozent mehr Performance, vor allem aber wurden clevere Änderungen integriert.
Die Mali-G78 basiert auf der Valhal-Architektur, welche bei der Mali-G77 die vorherige Bifrost-Technik abgelöst hatte. Die Mali-G78 kann 7 bis 24 Shader-Cluster aufweisen, bei der Mali-G77 ist bei 16 Blöcken bereits Schluss. Bei gleicher Fertigung und gleicher Anzahl an Shader-Clustern soll die Mali-G78 rund 15 Prozent mehr 3D-Leistung pro Quadratmillimeter aufweisen und 15 Prozent effizienter sein; maschinelles Lernen (Inferencing) werde um 15 Prozent beschleunigt.