Apple: Macbook Pro 13 wechselt auch auf neue Tastatur und CPU
Die Butterfly-Tastatur macht so schnell keinen Ärger mehr. Mit dabei sind 32 GByte RAM und ein Ice-Lake-Prozessor mit mehr Leistungsbudget.
Es war nur eine Frage der Zeit: Apple bietet jetzt auch das Macbook Pro 13 Zoll in einer neuen und überarbeiteten Version an. Das 2020er-Modell tauscht die fehleranfällige Butterfly-Tastatur durch eine Scissor-Tastatur aus. Das Macbook Pro ist damit das zweite 13-Zoll-Notebook von Apple, das diese Änderung übernimmt. Die neue Tastatur konnte Golem.de im Test des Macbook Air überzeugen. Die Touch-Bar bleibt weiterhin bestehen, allerdings gibt es jetzt eine dedizierte physische Escape-Taste, wie beim 16-Zoll-Modell.
Neben der Tastatur wird auch der Prozessor geändert. Apple entscheidet sich hier für einen Intel Core i7 der zehnten Generation Ice Lake U. Dabei handelt es sich um einen Core i5 oder um einen Core i7 mit jeweils vier Kernen und acht Threads, vermutlich mit mehr als 15 Watt. Die CPUs sind damit mehr auf anspruchsvolle Aufgaben ausgelegt als die SoCs des Macbook Air. Allerdings kostet dieses Upgrade extra, denn Apple bietet weiterhin zwei Modelle mit Core-i5-CPUs der achten Generation an, die es bereits beim Vorgänger gab.
Das neue Macbook Pro 13 hat ein 16:10-IPS-Display mit einer gleichgebliebenen Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln und einer angegebenen Helligkeit von recht hohen 500 cd/m². Statt den in Gerüchten zu hörenden 14 Zoll misst die Diagonale weiterhin 13,3 Zoll. Außerdem sind maximal 32 GByte LPDDR4X-Arbeitsspeicher konfigurierbar. Bei den Modellen mit älterem Whiskey-Lake ist es LPDDR3-Speicher. Die SSD ist 256 GByte, 512 GByte, 1 TByte, 2 TByte oder 4 TByte groß. Auffällig: Nicht nur sind die beiden preiswerten Modelle des Macbook Pro mit einer alten CPU ausgestattet, Apple streicht dort auch zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse. Vier Ports gibt es nur beim High-End-Modell, da Whiskey Lake nur zwei Thunderbolt-3-Ports ohne zusätzliche Controller unterstützt. Wie beim Macbook Air, fehlt auch hier ein Wi-Fi-6-Modul. Stattdessen funkt das Notebook nach Wi-Fi 5.
Das Macbook Pro 13 soll im Onlineshop ab 1.500 Euro kosten. Dabei handelt es sich allerdings um die Einstiegsvariante. Mit moderner CPU sind es zumindest 2.130 Euro für die Konfiguration mit Core i5-CPU. Ein Core-i7-Upgrade kostet 250 Euro. 32 statt 16 GByte RAM liegen bei 500 Euro Aufpreis.
Das klingt ganz gut - ich denke, ich werde tatsächlich mal Windows 10 eine Chance geben...
Ich hab irgendwie keine Unterschiede festgestellt
Den Vergleich kann ich nicht nachvollziehen. Das günstigste 16er mit Core i7 der 9...
Für den Preis würde ich auch eher direkt ein 16 holen. Wenn das kleinste ja...