Core i9-10900K & Core i5-10600K im Test: Die Letzten ihrer Art

Noch einmal 14 nm und Skylake-Architektur: Intel holt alles aus der CPU-Technik heraus, was 250 Watt rein für die CPU bedeutet.

Ein Test von veröffentlicht am
Core i9-10900K und Core i5-10600K
Core i9-10900K und Core i5-10600K (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Wie schnell sich ein Markt entwickeln kann, wenn zwei Teilnehmer ernsthaft um die Gunst der Kunden buhlen, zeigt sich bei den Desktop-CPUs: Noch 2017 offerierte Intel für 400 Euro nur vier Kerne (Core i7-7700K), im Jahrestakt dann sechs (Core i7-8700K) und acht (Core i9-9900K) Kerne. Mit dem Core i9-10900K erfolgt der Schritt auf zehn Kerne, denn AMD bietet gar schon zwölf Kerne für unter 500 Euro an.

Intel allerdings hat ein Problem und das heißt P1272. So bezeichnet der Hersteller intern den 14-nm-Prozess zur Herstellung der CPUs, welcher seit nunmehr über fünf Jahren eingesetzt wird. Durch die Verzögerung des 10-nm-Verfahrens hängt Intel zudem bei der Skylake-Architektur von 2015 fest, weshalb mehr Kerne und mehr Takt der einzige Weg sind. Der Core i9-10900K ist der Letzte seiner Art, allerdings macht Intel das Beste daraus.


Weitere Golem-Plus-Artikel
Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung
Gesunde Ernährung: Und führe mich nicht in Versuchung

Pizza, Cola und Süßkram sind immer noch auf vielen IT-Desks zu finden. Neue Dienstleister, Gadgets und Verhaltenstricks sollen helfen, den ungesunden Leckereien abzuschwören.
Von Andreas Schulte


Gaming: Computerspiele, kurz und gut
Gaming: Computerspiele, kurz und gut

Zwischen drei und 20 Stunden: Golem.de stellt aktuelle Spitzenspiele vor, die in relativ kurzer Zeit zu bewältigen sind.
Von Peter Steinlechner


Code im Container: Mein Start mit Docker
Code im Container: Mein Start mit Docker

Weshalb ich erst nach zehn Jahren in der IT auf Docker gestoßen bin und wie es meinen Arbeitsalltag verändert hat.
Ein Erfahrungsbericht von Lorenz Hohmann


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Nach 20 Jahren steht Tesla vor dem Absturz

Sinkende Absatzzahlen, Entlassungen, technologischer Rückstand und fehlende Führung durch den Chef haben Tesla in eine gefährliche Lage gebracht.
Ein IMHO von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Elektromobilität: Nach 20 Jahren steht Tesla vor dem Absturz
Artikel
  1. Scheidungsportal: Eingabefehler mündet in Scheidung eines falschen Ehepaares
    Scheidungsportal
    Eingabefehler mündet in Scheidung eines falschen Ehepaares

    Die zuständige Londoner Kanzlei hat den Fehler zwar bemerkt und eine Aufhebung des Scheidungsbeschlusses angefordert, ein Richter hat diese jedoch abgelehnt.

  2. Ultrastar Transporter: WD stellt externe 368-TByte-SSD vor
    Ultrastar Transporter
    WD stellt externe 368-TByte-SSD vor

    Während wenige Terabyte für den Heimgebrauch reichen, gelten im Datacenter andere Maßstäbe. Die wohl größte externe SSD ist in jeder Hinsicht gigantisch.

  3. Web Distribution: Neue Beta öffnet iOS für App Stores und direkte Downloads
    Web Distribution
    Neue Beta öffnet iOS für App Stores und direkte Downloads

    Im neuen iOS-Update versteckt sich eine fundamentale Veränderung für das iPhone-Betriebssystem.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
    •  /