Elektromobilität: Geladen wird am Freitag

Zwei deutsche Unternehmen schaffen mit ihrem Charging Radar Transparenz in der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Für Golem.de haben sie einen Ländervergleich Deutschland – Niederlande aufgestellt.

Ein Bericht von Dirk Kunde veröffentlicht am
Tesla Model S an einer Ladesäule: Tarif-Chaos und umständliche Ladevorgänge
Tesla Model S an einer Ladesäule: Tarif-Chaos und umständliche Ladevorgänge (Bild: Werner Pluta/Golem.de)

Das Coronavirus hat der Elektromobilität buchstäblich den Stecker gezogen. In der Kalenderwoche 11 gab es Mitte März noch rund 90.000 bundesweite AC-Ladevorgänge sowie 23.000 DC-Ladevorgänge. Ende des Monats (KW 13) sind sämtliche Ladevorgänge an öffentlichen Ladepunkten um die Hälfte zurückgegangen. An Schnellladesäulen entlang der Autobahnen liegt der Rückgang sogar bei 80 Prozent.

Die Daten stammen von dem Münchner Unternehmen Cirrantic und wurden von Theon Data aufbereitet. Exklusiv für Golem.de haben die beiden Unternehmen Zahlen für einen Ländervergleich zwischen Deutschland und den Niederlanden zusammengestellt. Die Daten stammen aus den sogenannten Charging Point Operators (CPO), den Backends der Betreiber. Sie zählen zu Cirrantics Partnern. Zudem stehen dem Unternehmen ausgewählte Nutzungsdaten bei öffentlich geförderten Ladepunkten zur Verfügung.


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