Homeoffice: Das geht auf den Rücken

In Coronazeiten arbeiten viele Menschen im Homeoffice. Darunter leidet der Rücken, ist doch kaum jemand zu Hause so ergonomisch ausgestattet wie im Büro. Was kann man auf die Schnelle tun?

Artikel von Elke Wittich veröffentlicht am
Wer zu Hause arbeitet, bewegt sich weniger und sitzt nicht immer ergonomisch korrekt.
Wer zu Hause arbeitet, bewegt sich weniger und sitzt nicht immer ergonomisch korrekt. (Bild: Pexels)

In vielen Firmen noch vor kurzem heftig umstritten, arbeiten coronabedingt Hunderttausende plötzlich remote. Und da alles ganz schnell gehen musste, damit überhaupt weitergearbeitet werden konnte, wurde das Arbeiten von zu Hause aus häufig nur unzureichend vorbereitet: Die Mitarbeiter bekamen ein Notebook in die Hand gedrückt, mit viel Glück gab es noch eine USB-Maus dazu, zusätzlich wurde das Schreibtischtelefon aufs Handy umgeleitet.

Diese mangelnde Vorbereitung wird im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Rücken der Mitarbeiter im Homeoffice ausgetragen. Denn was der Arbeitsschutz zum Thema Arbeitsplatzergonomie zu sagen hat, fällt vielerorts unter den Tisch. Aus Zeitgründen ist entfallen, was bisher beim Einrichten eines Homeoffice-Arbeitsplatzes gang und gäbe war. So war es nicht unüblich, dass zur Einrichtung eines festen Arbeitsplatzes zu Hause die IT-Abteilung mit einem oder zwei Mitarbeitern anrückte und im häuslichen Arbeitszimmer einen Schreibtisch mit Stuhl aufstellte, darauf Drucker, externen Bildschirm und Tastatur platzierte, vielleicht auch noch eine Dockingstation für das Firmennotebook oder gleich einen festen Rechner im Kleinformat, ganz so wie bei der Einrichtung im Firmenbüro.


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