Raytracing: Beta von Minecraft RTX startet am 16. April

Wer eine Geforce RTX nutzt, kann Raytracing in Minecraft austesten.

Artikel veröffentlicht am ,
Szene aus Minecraft RTX
Szene aus Minecraft RTX (Bild: Nvidia)

Am 16. April 2020 beginnt die offene Beta von Minecraft RTX, so nennen Mojang und Nvidia die mit Raytracing-Beleuchtung erweiterte Version von Minecraft für Windows 10. Konkret wird Path Tracing verwendet, um im Klötzchenspiel eine realistische Licht- und Schattendarstellung samt Reflexionen sowie Refraktionen und glaubwürdige Materialien umzusetzen.

Zum Start der offenen Beta wird Nvidia sechs von Partnern erstellte RTX-Welten kostenlos über den Minecraft-Marktplatz bereitstellen. Diese sind teilweise mit physikalischen Rätseln versehen, andere wiederum sind als Techdemo gedacht und zeigen auf, wie Path Tracing die Optik der Spielwelt verändert und welche grafischen Neuerungen es gibt. So wurden in Minecraft RTX etwa God Rays (Strahlungsbüschel) integriert und es gibt Physically Based Rendering (PBR) mit Oberflächeneigenschaften wie glatt, rau oder metallisch.

Hinzu kommt unter anderem ein Raum mit unendlichen Spiegelungen, unter Wasser treten Totalreflexionen auf (Snell's Window), halbtransparente Objekte werfen farbige Schatten und durch buntes Glas fällt entsprechendes Licht. Grundsätzlich läuft Minecraft RTX auf allen Grafikkarten, für die Nvidia bisher Raytracing freigeschaltet hat. Praktisch eignen sich eine Geforce GTX 10x0 (Pascal) oder Geforce GTX 16x0 (Turing Light) aufgrund zu geringerer Geschwindigkeit aber nicht für das Path Tracing, sondern es muss mindestens eine Geforce RTX 2060 (Turing) sein.

  • Minecraft mit regulärer Optik (Bild: Nvidia)
  • Minecraft RTX mit Path Tracing (Bild: Nvidia)
  • Minecraft mit regulärer Optik (Bild: Nvidia)
  • Minecraft RTX mit Path Tracing (Bild: Nvidia)
  • Minecraft mit regulärer Optik (Bild: Nvidia)
  • Minecraft RTX mit Path Tracing (Bild: Nvidia)
  • Minecraft mit regulärer Optik (Bild: Nvidia)
  • Minecraft RTX mit Path Tracing (Bild: Nvidia)
  • Minecraft mit regulärer Optik (Bild: Nvidia)
  • Minecraft RTX mit Path Tracing (Bild: Nvidia)
  • Minecraft mit regulärer Optik (Bild: Nvidia)
  • Minecraft RTX mit Path Tracing (Bild: Nvidia)
  • Minecraft mit regulärer Optik (Bild: Nvidia)
  • Minecraft RTX mit Path Tracing (Bild: Nvidia)
  • Minecraft mit regulärer Optik (Bild: Nvidia)
  • Minecraft RTX mit Path Tracing (Bild: Nvidia)
Minecraft mit regulärer Optik (Bild: Nvidia)

Wichtig sind hier neben den RT-Cores zur Hardware-Beschleunigung der Strahlenverfolgung die Tensor-Cores, denn Minecraft RTX unterstützt den Rekonstruktionsfilter DLSS 2.0 (Deep Learning Super Sampling) in drei Stufen. Wir haben zwar bereits Zugriff auf die offene DX12-Beta von Minecraft RTX, vorerst sind Benchmarks und eigene Screenshots jedoch nicht gestattet. Am 15. April 2020 erscheint zudem ein passender Grafiktreiber für Minecraft RTX - und so viel sei gesagt, er sollte unbedingt installiert werden.

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Magister Draconum 15. Apr 2020

Nur um deinen schlecht recherchierten Kommentar mal richtigzustellen: Laut Sonic Ethers...

Hotohori 14. Apr 2020

Als Minecraft Java Besitzer hab ich damals die Win10 Version eh kostenlos bekommen und...

Hotohori 14. Apr 2020

RT heißt nicht, dass alles glänzt. RT heißt, dass das glänzt wenn auch im RL glänzen...



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