Final Fantasy 7 Remake im Test: Kampagne schlägt Kampfsystem
Das erste Kapitel des bisher größten Remakes ist fertig: Final Fantasy 7 begeistert – bis auf ein Element (PS4, später andere Plattformen).
Der ehemalige Elitesoldat Cloud Strife kämpft nur wegen des Geldes. Das wäre eigentlich nicht weiter auffällig. Allerdings ist er bei seinen Einsätzen stets von supersympathischen und bildhübschen jungen Frauen umgeben. Hinzu kommen noch ein brummeliger, aber herzensguter Muskelprotz namens Barret und weitere ebenso nette Kumpels. Aber Cloud interessiert das nicht, er denkt nur ans Geld – und sehr langsam verstehen wir, warum das so ist.
Das Innenleben von Cloud Strife ist in Final Fantasy 7 Remake ebenso wie im 1997 veröffentlichten Original der Schlüssel zu vielem, was in der Spielewelt passiert. Cloud und die anderen Figuren bilden die Widerstandsgruppe Avalanche, die gegen den Konzern Shinra kämpft. Es geht um die Ausbeutung der Natur – was übrigens vage an Fridays for Future erinnert – aber auch noch um viel, viel mehr. Etwa um mysteriöse Figuren wie den Soldaten Sephiroth und die Blumenverkäuferin Aerith, die eng mit Cloud verbunden sind.