Disaster Recovery: Für die Katastrophe gewappnet

Hochverfügbarkeit reicht manchmal nicht: Kritische Anwendungen müssen selbst dann noch weiterlaufen, wenn ganze Rechenzentren unbrauchbar werden. Doch wie realisiert der Admin Desaster Recovery sinnvoll? Eine Übersicht.

Artikel von Martin Loschwitz veröffentlicht am
Was tun, wenn der Schlimmstfall eintritt?
Was tun, wenn der Schlimmstfall eintritt? (Bild: Pixabay.com/Montage: Golem.de/CC0 1.0)

Wer ein IT-System heute neu konstruiert, kümmert sich dabei stets auch um das Thema Hochverfügbarkeit: Wenn einzelne Komponenten ausfallen, soll das Setup im besten Falle davon völlig unbeeindruckt einfach weiterlaufen. Allerdings gibt es Setups, bei denen das Absichern gegen den Ausfall einzelner Komponenten nicht genügt: Diese Umgebungen müssen selbst dann noch funktionieren, wenn ein ganzer Standort – also etwa ein ganzes Rechenzentrum – unbrauchbar werden.

Im Fachjargon ist von Disaster Recovery die Rede. Die zentrale Frage dabei: Wie lange dauert es, bis ein Setup nach dem Ausfall eines ganzen Standortes wieder online ist und zur Verfügung steht? Admins können verschiedene technische Konzepte nutzen, um Disaster Recovery für ihre Umgebungen zu implementieren.


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