A1 und A1 Pro: Xiaomi baut Elektro-Mofa für 380 Euro

Xiaomi hat zwei Elektromofas als Alternative zum Elektroroller vorgestellt, die aufgrund ihres niedrigen Preises auch in Deutschland Aufmerksamkeit erregen dürften.

Artikel veröffentlicht am ,
Xiaomi A1
Xiaomi A1 (Bild: Xiaomi)

Xiaomi hat zwei elektrische Mofas namens A1 und A1 Pro angekündigt, die besonders preiswert sind. Aufgrund der Coronakrise ist das Angebot aktuell nur in China erhältlich, doch das kann sich durch Importhändler auch noch ändern. Einige Details müssten jedoch geändert werden. Es handelt sich nicht um reine Elektroroller, weil auch noch Pedale angebracht sind, mit denen die E-Scooter bewegt werden können.

Es handelt sich nicht um das erste Elektrofahrzeug des chinesischen Herstellers. Xiaomi hat bereits Elektrofahrräder in Form des elektrischen Klappfahrrads Mi Qicycle vorgestellt, die sich für den Transport in öffentlichen Verkehrsmitteln zusammenfalten lassen und mit kleinen Reifen ausgestattet sind. Mit dem Himo C16 hatte Xiaomi auch ein E-Mofa mit zwei Sitzplätzen für umgerechnet rund 330 Euro angeboten.

Die neuen Xiaomi-Mofas A1 und A1 Pro gibt es mit unterschiedlichen Akkus. Das A1 wird von einem Li-Ionen-Akku mit 768 Wh und einer Reichweite von rund 60 km mit Strom versorgt, ist aber auch mit einem 960-Wh-Akku mit einer Reichweite von 70 km erhältlich. Die Akkus sind wechselbar und werden zum Laden herausgenommen und beispielsweise in der Wohnung aufgeladen.

Die Höchstgeschwindigkeit beider Fahrzeuge liegt bei 25 km pro Stunde. In Europa ist klar: Es kann sich nicht um Pedelecs handeln, weil bei denen der Motor nur anspringt, wenn der Fahrer gleichzeitig in die Pedale tritt.

Beide Elektromofas sind mit 16 Zoll großen Reifen ausgerüstet, dazu kommen Scheibenbremsen vorne und Trommelbremsen hinten. Die Teleskopgabel des Vorderrads soll für angenehmen Fahrkomfort sorgen. Am Hinterrad befinden sich Stoßdämpfer.

  • Xiaomi A1 (Bild: Xiaomi)
  • Xiaomi A1 (Bild: Xiaomi)
  • Xiaomi A1 (Bild: Xiaomi)
  • Xiaomi A1 (Bild: Xiaomi)
  • Xiaomi A1 (Bild: Xiaomi)
Xiaomi A1 (Bild: Xiaomi)

Beide Zweiräder verfügen über ein Farbdisplay, das über den Ladezustand, die Restreichweite und die aktuelle Geschwindigkeit informieren. Dazu kommen ein Navigationssystem und ein eingebautes GPS. Beim A1 Pro ist das Display als Touchscreen ausgeführt. Dazu kommt bei der Pro-Version eine Weitwinkelkamera mit einer Auflösung von 1080p und einer Weitwinkeloptik. Dabei handelt es sich nicht um eine Fahrhilfe, sondern um eine Möglichkeit, Fahrvideos aufzuzeichnen.

Das Xiaomi A1 kostet umgerechnet rund 380 Euro, das Modell Xiaomi A2 Pro umgerechnet etwas über 500 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


AllDayPiano 24. Aug 2021

Wie verzweifelt muss man eigentlich sein, um einen über einen Jahr alten Thread...

Rocketeer 19. Mai 2020

Also hier gibt es so einige Punkte, die ich schon spannend finde... Fangen wir mal vorne...

NeoChronos 06. Apr 2020

Akkus sind nichts für die Krise, dafür hat man 15k Liter Heizöl und nen Dieselgenerator...

Zenial 02. Apr 2020

Das scheint etwas groß zu sein



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Elektrische G-Klasse angeschaut: Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce
    Elektrische G-Klasse angeschaut
    Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce

    Der elektrische G 580 von Mercedes-Benz ist so schwer wie der Cybertruck. Zwar beherrscht der Geländewagen eine Panzerwende, kann aber noch keinen Anhänger ziehen.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /