Microsoft: Gamepad der Xbox Series X wird kompatibler für Kinderhände
Der Controller der nächsten Xbox bietet Detailänderungen. Wer will, kann auch mit seinem aktuellen Gamepad weiterspielen.
Parallel zu den Spezifikationen der Xbox Series X hat Microsoft das Gamepad der für Ende 2020 geplanten Konsole näher vorgestellt. Das Eingabegerät erinnert auf den ersten Blick an das der Xbox One - abgesehen vom D-Pad, dessen Form offenbar von den Elite-Controllern inspiriert ist. Allerdings kann das D-Pad am Gamepad der Xbox Series X nicht ausgetauscht werden.
Im Firmenblog von Microsoft stellt einer der Entwickler weitere Änderungen vor. Vor allem sei es darum gegangen, den Controller besser greifbar für Spieler mit kleineren Händen zu gestalten. Dabei habe man sich an einer typischen achtjährigen Person orientiert, sagt der Designer.
Für Spieler mit größeren Händen soll es allerdings keine Nachteile geben. Das wurde laut Microsoft durch vorsichtige Änderungen an den Schultertasten, stärker abgerundete Trigger und überarbeitete Griffe erreicht. Neu ist außerdem eine Share-Taste, mit der man Inhalte teilen kann.
Das grundsätzlich drahtlos arbeitende Gamepad wird über einen USB-Type-C-Anschluss mit der Konsole verbunden. Ob nun ein integrierter Akku verbaut ist, ist momentan nicht bekannt. Es gibt Berichte in US-Medien wie Windows Central, dass zwei AA-Batterien nötig sind; eine Bestätigung von Microsoft haben wir aber nicht. Auch zu der weiteren verbauten Hardware finden sich bisher keine Informationen, etwa zu möglichen Wackel- und Schütteleffekten.
Das Gamepad wird per Bluetooth LE mit der Konsole, mit dem Smartphone oder mit dem PC gekoppelt. Beim Spielen wird dann aber offenbar eine andere (Funk-)Verbindung genutzt, die schneller arbeiten soll. Auch hier nennt Microsoft keine Details. Schon länger war bekannt, dass das Unternehmen im Gamepad das sogenannte Dynamic Latency Input nutzt, mit dem Eingaben im Idealfall synchron zur Bildrate des Spiels vorgenommen werden.
Neue Informationen gibt Microsoft hierzu bislang nicht. Offen ist etwa die Frage, welches Protokoll oder welche Verbindungsart am PC und am Smartphone zum Einsatz kommt. Letztlich dürfte das aber in der Praxis kaum eine Rolle spielen.
Interessant wäre allerdings zu wissen, ob an der Xbox Series X auch die älteren Gamepads den Dynamic Latency Input beherrschen - grundsätzlich sollen die Controller der Xbox One nämlich kompatibel sein.
MS hat ja ein System für spezial Hardware das ist zwar eigentlich für größere...
Nicht falsch verstehen, ich will Deine Erziehungsmethoden nicht kritisieren, mich...
Ich fand das Still-Halten in Until Dawn sinnvoll und gut umgesetzt.