Doom Eternal im Test: Super Mario hört Death Metal
Wenn knallige Gitarrenriffs ertönen und die Schüsse knallen, ist der Doomguy wieder am Werk. In solchen Momenten ist Doom Eternal ein adrenalingeladenes Ballerfest. Alte Serienstärken bringen aber auch alte Schwächen – und einige neue.
Springen, rennen, schießen, sägen – und nebenbei schrummelt ein heftiger Death-Metal-Track. Die 2016 erschienene Neuauflage des Ego-Shooters Doom (Test) war ein voller Erfolg. Das hektische Gunplay und die vielen Möglichkeiten, Dämonen wieder in die Hölle zu schicken, haben vielen Spielern Freude bereitet. Umso größer sind die Erwartungen an den Nachfolger Doom Eternal.
Nach unserem Test können wir sagen: Das Entwicklerstudio id Software liefert wieder ein furioses Dämonengemetzel ab, das aber ein wenig überladen und stellenweise sehr träge wirkt. Das liegt daran, dass der Doom Guy seinen Zweitjob als Super Mario mit Schrotflinte ernst nimmt und mehr denn je auf Plattformen und an Stangen umherspringt.