C32T55, C27T55 und C24T55: Samsung bringt weitere stark gekrümmte Monitore
1000R-Curved-Displays gehören zu den am stärksten gekrümmten Panels derzeit. Neben dem Ultra-Wide-Screen-Monitor Odyssey G9 bringt Samsung auch 16:9-Versionen davon heraus - jeweils mit 24, 27 oder 32 Zoll Diagonale.
Auf der Elektronikmesse CES 2020 hat Samsung erste Monitore mit einer sehr starken Displaykrümmung von 1000R angekündigt. Darunter ist der Odyssey G9, ein 32:9-Bildschirm, der sich an Gamer richtet. Der Hersteller sieht seine Curved Panels aber wohl auch bei preiswerteren Office-Monitoren. Deshalb ergänzt Samsung das Sortiment um den C32T55, C27T55 und C24T55, die jeweils mit 32, 27 und 24 Zoll Bilddiagonale gebaut werden.
Alle drei Bildschirme sind ansonsten mit einem identischen VA-Panel ausgestattet, das mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflöst und eine Bildfrequenz von 75 Hz aufweist. Mit Freesync-Unterstützung bewirbt der Hersteller übrigens auch diese Produkte für Gaming. Beim 32-Zoll-Modell dürfte die Pixeldichte der Full-HD-Auflösung für einige Nutzer nicht mehr hoch genug sein. Normalerweise werden so große Monitore deshalb mit WQHD- oder 4K-Displays verkauft. Der 1000R-Wert beschreibt die Krümmung des Displays, welche verlängert einen Kreis mit einem Radius von einem Meter (1.000 mm) bildet. Die maximale Helligkeit beträgt 250 cd/m². Der Grau-zu-Grau-Kontrast liegt laut Samsung bei 3.000:1.
Alle drei Monitore haben vergleichbare Anschlüsse an der Rückseite verbaut: HDMI 1.4, Displayport 1.2 und ein älterer VGA-Port sind vorhanden. Allerdings fehlt etwa ein USB-Hub. Für den Büroalltag könnten die verbauten Stereolautsprecher nützlich sein, die beim 24-Zoll-Modell allerdings fehlen. Wie bei fast allen Bildschirmen sollten solche Lautsprecher eher als Rückfallebene angesehen werden, da sie meist nicht sehr voluminös klingen.
Die Monitore lassen sich bis auf die horizontale Neigung nicht ergonomisch einstellen. Der Standfuß ist fest und nicht in der Höhe ausziehbar. Nutzer sollten auch beachten, dass durch die starke Krümmung der Bildschirm weiter in die Arbeitsfläche auf dem Schreibtisch hineinragt.
Zum Preis und zur Verfügbarkeit hat sich Samsung bisher nicht geäußert. Stattdessen können Interessenten ein Anfrageformular ausfüllen. Monitore mit der genannten Ausstattung sollten je nach Größe zwischen 200 und 400 Euro kosten. Sicher ist das aber nicht.
In eigener Sache: Das sind die besten Gaming-Monitore laut dem Ratgeber-Team von PC Games Hardware. Die Inhalte des PCGH-Ratgebers sind kostenlos und werbefrei verfügbar. Die Webseite finanziert sich ausschließlich über Affiliate-Links.
Hallo dEEkaY, habe die gleiche Überlegung wie du. Ich möchte 2 Desktop Pcs zur selben...
(mit dem Zweitaccount gepostet >.<)
Was wäre dadurch besser ?
4K macht aktuell nicht so viel Sinn finde ich. Am PC hast du teils Probleme an...