Human Drive: Autonomer Nissan Leaf fährt durch Großbritannien

Ein elektrisch angetriebener Nissan Leaf hat die bisher längste fahrerlose Fahrt auf Großbritanniens Straßen absolviert. Das Auto, das Teil des Projektes Human Drive ist, fuhr rund 370 km.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Autonom fahrender Nissan Leaf
Autonom fahrender Nissan Leaf (Bild: Nissan)

Der Nissan Leaf hat Großbritannien autonom einmal halb durchquert. Das Auto startete in Milton Keynes im Süden Englands und fuhr bis zur Nissan-Fabrik in Sunderland im Norden des Landes. Der selbstständig fahrende Leaf ist mit GPS, acht Lidar-Modulen, sieben Kameras und einem Radar ausgerüstet.

Die Strecke wies nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters teilweise keine oder nur minimale Straßenmarkierungen auf und verlief auch durch Kreisverkehre.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, fuhr ein Mensch mit, der das Fahrzeug bei Bedarf auch selbst hätte steuern können.

Das Projekt Human Drive wird von der britischen Regierung über das Centre for Connected and Autonomous Vehicles (CCAV) und Innovate UK sowie neun weitere Konsortialpartner finanziert. Das gemeinsame Finanzierungspaket belief sich auf insgesamt 13,5 Millionen Pfund.

  • Modifizierter Nissan Leaf (Bild: Nissan)
  • Modifizierter Nissan Leaf (Bild: Nissan)
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  • Modifizierter Nissan Leaf (Bild: Nissan)
  • Modifizierter Nissan Leaf (Bild: Nissan)
  • Modifizierter Nissan Leaf (Bild: Nissan)
Modifizierter Nissan Leaf (Bild: Nissan)

Nach Angaben der Projektteilnehmer ist derweil nicht zu erwarten, dass die entwickelte Technik bald in Serie geht. Aktuell sind die Nissan-Modelle Juke, Leaf, Qashqai und X-Trail mit Nissans Propilot ausgerüstet. Diese Sammlung von Assistenzsystemen hilft dem Fahrer beim Lenken, Beschleunigen und Bremsen. Das System arbeitet einspurig auf Autobahnen und ist für Staus bei niedrigen Geschwindigkeiten und hohe Geschwindigkeiten im Reiseverkehr gedacht.

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